Roswitha Cousin
Wiesbaden/Bad Schwalbach. Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat am Wochenende die Landesgartenschau 2018 in Bad Schwalbach offiziell eröffnet. „Lange wurde gesät, gepflegt und gedüngt, und heute ist er endlich da: der Tag der Eröffnung. Unter dem passenden Motto ‚Natur erleben. Natürlich leben‘ lädt die Stadt Bad Schwalbach ab heute bis zum 7. Oktober Besucherinnen und Besucher dazu ein, moderne Gartenkultur und attraktive Naherholung zu erleben."
Er bedankte sich: "Der Dank gebührt allen Beteiligten und den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern, die die 6. Hessische Landesgartenschau von der Idee bis zur Durchführung begleitet haben und noch weiter bereichern werden“ und setzt fort: „Ich bin mir sicher, dass die Stadt damit nicht nur ihre Bürgerinnen und Bürger, sondern auch zahlreiche Besucher verzaubern wird. Denn durch die Landesgartenschau wird die Schönheit der Natur für die Gäste erlebbar gemacht.“
Die Erinnerung sagt sofort: Bad Schwalbach. War da nicht was? Lag das nicht auf dem Weg ins Wispertal, in das wir in der Kindheit und Jugend die herrlichsten Ausflüge machten, wie auch in die andere Richtung, nach Amorbach oder in den Odenwald. Hoffentlich sind heute Eltern mit ihren Kindern auch noch so unterwegs - nicht nur zur Landesgartenschau, aber auch!
Die Erinnerung sagt sofort: Bad Schwalbach. War da nicht was? Lag das nicht auf dem Weg ins Wispertal, in das wir in der Kindheit und Jugend die herrlichsten Ausflüge machten, wie auch in die andere Richtung, nach Amorbach oder in den Odenwald. Hoffentlich sind heute Eltern mit ihren Kindern auch noch so unterwegs - nicht nur zur Landesgartenschau, aber auch!
Die Landesregierung unterstützt die Durchführung der Gartenschau mit rund 3,3 Millionen Euro. Herzstück des zwölf Hektar großen Ausstellungsareals ist der aufgewertete innerstädtische Kurpark, der mit seinen denkmalgeschützten Anlagen wieder in einen ursprünglichen Zustand versetzt wurde. Die Landesgartenschau in Bad Schwalbach wirkt als begleitendes Instrument des begonnenen Stadtumbaus und bringt durch die Optimierung bestehender Erholungsmöglichkeiten und Lebensbedingungen die Stadt weiter positiv voran. „Viele Investitionen bleiben den Menschen auch lange nach dem Ende der Veranstaltung noch erhalten und verbessern dauerhaft die Lebensqualität vor Ort. Die Landesgartenschau ist mehr als eine zeitlich begrenzte Veranstaltung. Viele Projekte haben einen nachhaltigen und langfristigen Effekt. Eine Landesgartenschau verändert nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft das Gesicht einer Stadt“, sagte Ministerpräsident Bouffier.
Hessens Umweltministerin Priska Hinz, die ebenfalls an der Eröffnung der Landesgartenschau teilnahm, ergänzte: „Eine Landesgartenschau ermöglicht der ausrichtenden Kommune eine Modernisierung oder Erweiterung der öffentlichen Grünflächen und der Infrastruktur. Dadurch wird das Stadtklima langfristig verbessert und so dient eine Gartenschau dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger weit über die eigentliche Dauer der Landesgartenschau hinaus.“ Auch machte Ministerin Hinz darauf aufmerksam, dass die Landesgartenschau für alle Altersstufen und über die komplette Öffnungszeit hinweg einen Besuch wert ist. „Die Landesgartenschau in Bad Schwalbach bietet neben Blumenschauen zu bestimmten Themenschwerpunkten wie Rosen, Tischdekoration mit Blumen und herbstliche Flora, auch viele verschiedene Schaugärten, in denen man sich Ideen für den eigenen Garten zu Hause holen kann. Aber auch wer in der Stadt wohnt und nur über einen Balkon verfügt, ist zum Beispiel im Beratungsgarten des Landes Hessen gut aufgehoben. Hier gibt es Tipps zum ‚urban gardening‘ und Hinweise, welche Pflanzen besonders bienenfreundlich sind“, erklärte Priska Hinz.
Hintergrund
Die erste hessische Landesgartenschau fand 1994 in Fulda statt. 2002 folgte Hanau als Austragungsort, seitdem findet die Landesgartenschau in einem vierjährigen Turnus statt: Bad Wildungen (2006), Bad Nauheim (2010) und Gießen (2014). 2023 ist Fulda die ausrichtende Stadt der Landesgartenschau. Die jeweilige Landesregierung nutzt diese hessische Einrichtung immer etwas sehr obrigkeitsstaatlich zur Profilpflege, ähnlich wie den Hessentag.
Foto:
© bad-schwalbach.de
Hessens Umweltministerin Priska Hinz, die ebenfalls an der Eröffnung der Landesgartenschau teilnahm, ergänzte: „Eine Landesgartenschau ermöglicht der ausrichtenden Kommune eine Modernisierung oder Erweiterung der öffentlichen Grünflächen und der Infrastruktur. Dadurch wird das Stadtklima langfristig verbessert und so dient eine Gartenschau dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger weit über die eigentliche Dauer der Landesgartenschau hinaus.“ Auch machte Ministerin Hinz darauf aufmerksam, dass die Landesgartenschau für alle Altersstufen und über die komplette Öffnungszeit hinweg einen Besuch wert ist. „Die Landesgartenschau in Bad Schwalbach bietet neben Blumenschauen zu bestimmten Themenschwerpunkten wie Rosen, Tischdekoration mit Blumen und herbstliche Flora, auch viele verschiedene Schaugärten, in denen man sich Ideen für den eigenen Garten zu Hause holen kann. Aber auch wer in der Stadt wohnt und nur über einen Balkon verfügt, ist zum Beispiel im Beratungsgarten des Landes Hessen gut aufgehoben. Hier gibt es Tipps zum ‚urban gardening‘ und Hinweise, welche Pflanzen besonders bienenfreundlich sind“, erklärte Priska Hinz.
Hintergrund
Die erste hessische Landesgartenschau fand 1994 in Fulda statt. 2002 folgte Hanau als Austragungsort, seitdem findet die Landesgartenschau in einem vierjährigen Turnus statt: Bad Wildungen (2006), Bad Nauheim (2010) und Gießen (2014). 2023 ist Fulda die ausrichtende Stadt der Landesgartenschau. Die jeweilige Landesregierung nutzt diese hessische Einrichtung immer etwas sehr obrigkeitsstaatlich zur Profilpflege, ähnlich wie den Hessentag.
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