Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Der Golfstaat Qatar, der bereits in den letzten Monaten die Hamas-Regierung im Gazastreifen mit der stillschweigenden Zustimmung Israels finanziell großzügig unterstützt hat, soll erneut als Riesenspender für das durch den zweitägigen Waffengang mit Israel arg gebeutelte Fundamentalisten-Regime vor Israels Haustüre und für die Westbank auftreten.
Laut einer von Nachrichtenagenturen verbreiteten Mitteilung des katarischen Außenministeriums sollen dieses Mal nicht weniger als 480 Millionen Dollar nach Gaza fliessen. 300 Millionen sollen als Anleihen und Zuwendungen für die palästinensischen Gesundheits- und Bildungsbudgets gegeben werden. Die restlichen 180 Millionen sind dem Vernehmen nach für dringende Rettungs- und humanitäre Hilfe gedacht, sowie für Uno-Programme für Palästina und für die Elektrizitätsdienste des Gazastreifens.
Laut einer von Nachrichtenagenturen verbreiteten Mitteilung des katarischen Außenministeriums sollen dieses Mal nicht weniger als 480 Millionen Dollar nach Gaza fliessen. 300 Millionen sollen als Anleihen und Zuwendungen für die palästinensischen Gesundheits- und Bildungsbudgets gegeben werden. Die restlichen 180 Millionen sind dem Vernehmen nach für dringende Rettungs- und humanitäre Hilfe gedacht, sowie für Uno-Programme für Palästina und für die Elektrizitätsdienste des Gazastreifens.
Sollte diese Meldung sich als realistisch erweisen, wäre man beinahe versucht, zu sagen, dass sich das Säbelrasseln von Hamas und Islamischem Jihad, einschliesslich den Massen-Raketenangriffen gegen Israel zumindest finanziell gelohnt hat.
Foto:
Israels Bombardements auf den Gazastreifen haben beträchtliche Spuren Hinterlassen
© tachles
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 7. Mai 2019
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Israels Bombardements auf den Gazastreifen haben beträchtliche Spuren Hinterlassen
© tachles
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Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 7. Mai 2019