Redaktion tachles
Mexiko Ciudad (Weltexpresso) - Der Erschiessungstod zweier Israeli letzte Woche in einem eleganten Shopping Center in Mexico City (topnews berichtete) steht möglicherweise im Zusammenhang mit Drogenkartellen und und Geldwäscherei. Das vermuteten am Wochenende mexikanische Offizielle.
Während hochrangige Polizeistellen die Frage nach der Identität der Kartelle nicht beantworten wollten, spekulierten lokale Medien darüber, dass die Schützen für das bekannte Jalisco-Kartell gearbeitet haben.
Offizielle Stellen weigerten sich jedoch, dies zu bestätigen. Alfonso Durazo, Sekretär für öffentliche Sicherheit, sagte am Freitag: «Es existiert eine Verbindung zu kriminellen Organisationen in Mexiko, vor allem aus Gründen der Geldwäscherei». Die Frau, die im Verdacht steht, die beiden Israeli Ben Suthi und Alon Azoulai in der Shopping Mall erschossen zu haben, sprach zuerst von einem «Verbrechen aus Leidenschaft», änderte nach Angaben der Staatsanwaltschaft später aber ihre Aussage.
Die israelische Polizei rechnet nun im Zusammenhang mit der Ermordung der beiden Israeli, deren krimineller Hintergrund bekannt ist, zu Versuchen von Racheakten in Israel. Inzwischen sind Massnahmen ergriffen worden, die eine Eskalation der Gewalt in der israelischen Unterwelt verhindern soll.
Foto:
Szenen nach dem Doppelmord an zwei Israeli in einem Shopping-Center in Mexiko-Stadt
© tachles
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 29. Juli 2019
Vorherige Artikle zum Mord
https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/16616-zwei-israeli-erschossen
Foto:
Szenen nach dem Doppelmord an zwei Israeli in einem Shopping-Center in Mexiko-Stadt
© tachles
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Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 29. Juli 2019
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