Hubertus von Bramnitz
Wiesbaden (Weltexpresso) - Auch der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier erinnerte anlässlich des 80. Jahrestages des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und mahnt: „Am 1. September 1939 hat Hitler die Tore zur Hölle auf Erden geöffnet. Er startete einen Vernichtungsfeldzug, der unfassbares Leid über die Welt brachte und Millionen Menschen das Leben kostete. Auch wenn immer weniger Zeitzeugen von den Gräueltaten berichten können, müssen wir das Gedenken an diesen schmerzhaften Teil deutscher Geschichte wachhalten.
Wir dürfen die Zerstörung, Folter und den Mord unschuldiger Menschen nicht dem Vergessen oder Verdrängen preisgeben. Und wir dürfen niemals nachlassen, uns für Frieden, Freiheit und Völkerverständigung einzusetzen. Nichts davon ist selbstverständlich“, sagte der Regierungschef.
„Wir dürfen die Fehler der Geschichte nicht wiederholen. Der heutige Tag erinnert uns besonders daran, dass in Deutschland kein Platz sein darf für Rassisten, die andere Menschen wegen ihres Glaubens, ihrer Nationalität oder Hautfarbe zu Menschen zweiter Klasse degradieren. Wir müssen Haltung zeigen und uns dem Hass in der Gesellschaft mit Worten und Taten entgegenstellen. Das ist unsere Verantwortung“, betonte Bouffier.
Foto:
Dieses Bild entstand zum Anlaß des Antikriegstages in Frankfurt und gehört zum nächsten Artikel. Da aber der Anlaß der gleiche ist, drucken wir es hier ab.
Oberbürgermeister Peter Feldmann, Philipp Jacks (Vorsitzender DGB Rhein-Main) (image/jpeg, 2849078)Oberbürgermeister Peter Feldmann kurz nach der Kranzniederlegung
© frankfurt.de
Dieses Bild entstand zum Anlaß des Antikriegstages in Frankfurt und gehört zum nächsten Artikel. Da aber der Anlaß der gleiche ist, drucken wir es hier ab.
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