Eric Fischling
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die weitreichenden Einschränkungen durch die Verordnung der Landesregierung in Bezug auf Ladenöffnungen, Nutzungen von Spielplätzen und Parks müssen auch überwacht werden.
Daher führt die Stadtpolizei seit Mittwoch, 18. März, Maßnahmen aufgrund der Bestrebungen des Landes Hessen und der Stadtregierung durch, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Das bedeutet, dass Geschäfte, Lokalitäten, Spielplätze und dergleichen verstärkt kontrolliert werden. Auch größere Menschenansammlungen sollten vermieden werden. Hier werden die Streifen ebenfalls daraufhin wirken, dies zu unterlassen.
Der scheidende Leiter des Ordnungsamtes, Jörg Bannach, und der Leiter der Stadtpolizei, Matthias Heinrich, appellieren an die Vernunft der Frankfurter, sich solidarisch zu verhalten. Denn nur mit vereinten Kräften lässt sich das vor allem für ältere Menschen gefährliche Virus bekämpfen und unter Kontrolle bringen. Im Hinblick auf die flächendeckenden Kontrollen wird jedoch ausdrücklich darum gebeten, von der Meldung einzelner – vermeintlich – unzulässig geöffneter Geschäfte beim Ordnungsamt sowie seiner Stadtpolizei abzusehen.
Ziel der Maßnahmen ist es insgesamt, das Gesundheitswesen nicht zu überlasten und somit jedem, der es benötige, eine optimale Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Dies ist nur bei der Verhinderung weiterer Ausbreitung möglich.
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© Tourismus Frankfurt
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