Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Israel hat am Donnerstagabend eine Anzahl ElAl-Maschinen nach Peru entsendet, um zwischen 700-1000 junge Israeli nach Hause zu schaffen.
Die Betreffenden befinden sich im Rahmen von traditionellen Auslandsreisen nach dem Militärdienst in diesem südamerikanischen Land, das wegen des Coronavirus seine Grenzen unversehens geschlossen und den Kriegszustand ausgerufen hat. «Die jungen Leute werden unentgeltlich nach Israel geflogen werden», sagte der israelische Aussenminister Israel Katz.
Repräsentanten von ElAl, dem Aussenministerium und der peruanischen Regierung werden gemeinsam das Unternehmen koordinieren. Die Israeli, unter welchen sich viele Rucksacktouristen befinden, werden von einer Polizeieskorte auf den Flugplatz der Hauptstadt Lima begleitet werden. Laut Katz organisiert das Aussenministerium bereits die Geldmittel für einen zweiten Flug.
Laut Meldungen aus Cusco soll die Reise der Israeli nach Lima wegen der Abriegelung von Cusco aber verzögern. Die peruanischen Behörden verweigern dem Vernehmen Ausländern das Recht, die Stadt zu verlassen. Damit würden die Israeli riskieren, die ElAl-Maschinen für den Rüchflug nach Israel zu verpassen. Aussenminister Israel Katz stand, wie in Israel gemeldet wurde, mit seinem peruanischen Amtskollegen in Verbindung. Dieser soll ihm zugesagt haben, die zuständigen Behörden zu veranlassen, die israelischen Touristen aus Cusco ausreisen zu lassen.
Foto:
Hunderte von Israeli sind in Peru gestrandet - im Bild die Ruinen von Machu Pichu
© tachles
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 19. März 2020
Laut Meldungen aus Cusco soll die Reise der Israeli nach Lima wegen der Abriegelung von Cusco aber verzögern. Die peruanischen Behörden verweigern dem Vernehmen Ausländern das Recht, die Stadt zu verlassen. Damit würden die Israeli riskieren, die ElAl-Maschinen für den Rüchflug nach Israel zu verpassen. Aussenminister Israel Katz stand, wie in Israel gemeldet wurde, mit seinem peruanischen Amtskollegen in Verbindung. Dieser soll ihm zugesagt haben, die zuständigen Behörden zu veranlassen, die israelischen Touristen aus Cusco ausreisen zu lassen.
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Hunderte von Israeli sind in Peru gestrandet - im Bild die Ruinen von Machu Pichu
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Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 19. März 2020