Am Beispiel Düsseldorfs , wo genau gezählt wird.
Michael Buch
Düsseldorf (Weltexpresso) - Mit Stand Sonntag, 5. April, 17 Uhr, gibt es insgesamt 595 Menschen (Samstag, 4. April, 17 Uhr: 585) in Düsseldorf, bei denen eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert wurde. Davon werden 82 (83) in Krankenhäusern behandelt, 38 (37) auf Intensivstationen, 332 (355) Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Vier Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 241 (241) Düsseldorfer sind inzwischen genesen.
Am Samstag, 4. April, wurden 24 Abstriche im Diagnostikzentrum vorgenommen, hinzu kamen 24 mobile Abstriche. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Samstag, 4. April, bis 13 Uhr insgesamt 52 Abstriche vorgenommen.
Corona-Hotline
Bei der Corona-Hotline sind am Sonntag, 5. April, bis 16 Uhr 209 Anrufe eingegangen, ohne Aufleger waren es 91, davon sind 91 angenommen worden. Die durchschnittliche Erreichbarkeitsquote beträgt 100 Prozent.
Am Samstag, 4. April, 0 bis 16 Uhr gingen bei der Corona-Hotline 624 Anrufe ein, ohne Aufleger 246. Davon wurden 246 Anrufe angenommen. Damit lag die Erreichbarkeitsquote bei 100 Prozent.
Versorgungsrufnummer des Amtes für Soziales
Die Versorgungsrufnummer des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnete am Samstag, 4. April, bis 16 Uhr insgesamt 20 Anrufe. Seit Samstag, 14. März, haben sich insgesamt 1.443 Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Rund 73 Prozent der Anrufenden hatten dabei keinen konkreten Hilfebedarf, sondern allgemeine Fragen zur Corona-Krise oder boten ehrenamtliche Tätigkeiten an (105 Menschen). Rund 27 Prozent der Anrufenden konnten konkrete Vorschläge zur Hilfe unterbreitet werden.
Inzwischen wurden 469 Personen registriert, die ehrenamtliche Hilfsangebote unterbreitet haben. Viele Ehrenamtler bieten gleich mehrere Hilfen an. Insgesamt wurden 1.046 Hilfsangebote gemacht. Die Angebote zum ehrenamtlichen Engagement beziehen sich hauptsächlich auf Einkäufe von Lebensmitteln und Getränken, auf Einkäufe bei Apotheken sowie auf Botengänge und "Gassi" gehen.
Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona
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