... und auch der TV-Sender „Phoenix“

Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser, (Weltexpresso) —  Der Phoenix-Computer:
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weitergeleitet werden. Gegebenenfalls werden die Redaktionen auf Ihr Anliegen nochmal gesondert reagieren."...




Die Anfrage / 02. Juli 2021

Guten Tag, 
in Ihrem Abend-Programm läuft heute und in den nächsten Tagen:

„Die Bush Dynastie - Väter und Söhne“
Film von Ed Harris, phoenix/BBC

Ich arbeite gerade an einem Buch-Skript, das u.a. auf dieses Thema eingeht:

— auf rollenden Eisenbahn-Bühnen:
WEICHENSTELLER der WELTGESCHICHTE
© KJS / 2009 / 2021

Alle Texte der auf meiner rollenden Bühne versammelten Protagonisten sind originalen, im Internet nachzulesenden Quellen entnommen.

Bitte prüfen Sie, ob in Ihrer Dokumentation die nachgewiesene finanzielle Verbindung der Bush-Familie mit den Profiteuren der Hitler-Zeit vorkommt.

Falls nicht, würde es sich um eine geschichtliche Verfälschung handeln.
Unten sind aus meinem Skript die einschlägigen Texte mit Web-Links zu den Original-Quellen kopiert. Für Feedback wäre ich dankbar.

Es grüßt Klaus Jürgen Schmidt


Meine Bush-bezogenen Texte:

Wir begrüßen Mr. John Loftus, den ehemaligen Staatsanwalt der Abteilung für Kriegsverbrechen des Justizministeriums der Vereinigten Staaten von Amerika, jetzt Vorsteher des Florida Holocaust Museums in Sankt Petersburg, U.S.A. Danke, dass Sie für uns den Tunnelblick erweitern wollen, Mr. Loftus — dieses Mal mit Fokus auf den Zusammenhang der Rockefeller- mit der Bush-Dynastie zuzeiten der Hitler-Plage? ...

www.wsws.org/de/2003/jun2003/bush-j13.shtml

Standard Oil und die Chase Bank, die beide von den Rockefellers kontrolliert wurden, tätigten ebenso umfangreiche Investitionen in Deutschland, wie viele der führenden Broker der Wall Street.
Diese Geschäftsbeziehungen dauerten bis nach Beginn des Krieges an; Standard Oil lieferte noch 1942 über die Schweiz Benzin an die Nazis, arbeitete mit den I.G. Farben zusammen, die das Zyklon B für die Todeskammern der Nazis herstellten.

https://www.theguardian.com/world/2004/sep/25/usa.secondworldwar

Bei meinen Recherchen stellte sich die Frage, was wusste die Bush-Familie seit wann über ihre Nazi-Beziehungen. Familienmitglieder waren führende Manager der ‚Brown Brothers Harriman Bank‘. Als solche mussten sie darüber Bescheid wissen, dass ihre amerikanischen Kunden wie zum Beispiel die Rockefellers erheblich in deutsche Unternehmen investiert hatten, auch in Thyssens gigantische ‚Vereinigte Stahlwerke‘. Wie der anerkannte Historiker Christopher Simpson vielfach dokumentiert hat, ist gesichertes Wissen, dass die Investitionen von ‚Brown Brothers‘ in Nazi-Deutschland unter Aufsicht und Verwaltung von Bush-Familienmitgliedern stattfanden. War also Prescott Bush nach Kriegsausbruch plötzlich Opfer der ‚Alzheimer‘-Erkrankung, eines Gedächtnisverlustes hinsichtlich seiner Nazi-Vergangenheit? Oder glaubte er wirklich, unsere freundlichen holländischen Alliierten seien Besitzer der ‚Union Banking Corporation‘ und deren Partnerbank in Rotterdam?

Es muss daran erinnert werden, dass Prescott Bush 1937 Allen Dulles als Rechtsberater anheuerte, damit dieser seine Konten verschleierte. Vor wem sollten sie verschleiert werden? Erwartete er, dass das glückliche kleine Holland Amerika den Krieg erklären würde? Die Verschleierungsaktion macht nur dann Sinn, wenn erwartet wurde, Amerika würde Nazi-Deutschland den Krieg erklären. Falls die ‚Union Bank‘ nicht die Rohrleitung war, durch die die Nazi-Gewinne der Rockefellers gewaschen und nach Amerika geschafft wurden, wie sollte es dann der Rockefeller-kontrollierten ‚Chase Manhattan Bank‘ möglich gewesen sein, nach dem Krieg 31 Prozent Anteile der Thyssen-Gruppe zu halten?

Dabei muss betont werden, dass die Thyssen-Gruppe (TBG) jetzt das größte Industrie-Konglomerat in Deutschland ist und mit einem Nettowert von über 50 Milliarden Dollar eines der reichsten Unternehmen in der Welt. TBG ist so reich, dass sie sogar das Eigentum der Krupp-Familie aufgekauft hat, der berühmten Waffenschmiede Hitlers. Damit wurde die Thyssen-Gruppe unangefochtener Überlebens-Champion des Dritten Reichs.

Und woher nahmen die Thyssens nach dem Zweiten Weltkrieg das Startgeld für den ungewöhnlich raschen Wiederaufbau ihres Imperiums? Die enormen Geldsummen, die vor 1942 bei der ‚Union Bank‘ deponiert wurden, sind der beste Beweis, dass Prescott Bush wissentlich den Nazis als Geldwäscher diente ...
Während also Präsident George W. Bush vor sieben Jahren bei einem Auftritt in Washington mit bewegten Worten öffentlich eine Gemeinde von Holocaust-Überlebenden umarmte, haben er und seine Familie ihnen fünfzig Jahre lang das Geheimnis über Großvater Prescott Bush vorenthalten.
Dokumente des holländischen Geheimdienstes und der U.S.-Regierung weisen nach, dass Prescott Bush erhebliche Gewinne aus der Sklavenarbeit in Auschwitz gezogen hat. Tatsächlich ist Präsident Bush selber ein Erbe dieser Gewinne aus dem Holocaust, die 1980 von seinem Vater, dem früheren Präsidenten George Herbert Walker Bush, in einem ‚blind trust‘ hinterlegt wurden.

Foto:
© phoenix

Info:
http://www.radiobridge.net/KJS%20Stories.html