Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - An der Konferenz des Instituts für Politik und Strategie in Herzlyia wartete der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz mit einigen interessanten Enthüllungen auf. So hat Teheran von Basen auf den Inseln Chabahar und Qeshm im Süden des Landes aus seinen am Dienstag gemachten Aussagen zufolge maritime Attacken mit Drohnen (unbemannten Luftfahrzeuge) durchgeführt.
Die Gefahr, die die Islamische Republik darstelle, gefährde laut Gantz nicht nur Israel sondern die ganze Welt.
«Zu den Schlüsselwerkzeugen zählen dabei unbemannte Vehikel (UAVs) und Präzisionswaffen, die strategische Ziele in der Entfernung von tausenden von Kilometern erreichen können», sagte Gantz. Diese Fähigkeit würde sunnitische Staaten gefährden, internationale Truppen im Nahen Osten, aber auch Länder in Europa und Afrika. Iranische Drohnen haben eine Reichweite von 1700 Kilometern, und mit ihren Attacken haben sie schon Stellungen der USA, Saudi-Arabiens und Israels aufs Korn genommen, ebenso wie sunnitische Organisationen in Syrien und Irak. Iran sei bestrebt, zuerst eine regionale Herrscherfigur zu werden, dann aber auch eine globale, meint der israelische Minister.
Als solche exportiere sie ihre radikalen Ideologien, in welchen Menschenrechte mit Füssen getreten werden. «Ihre Methode ist es, instabile Staaten zu übernehmen wie Jemen, Syrien, Irak oder Libanon. Ihr Plan ist klar: Zuerst nehmen wir Damaskus, und dann Berlin». Iran versuche auch, Waffen nach Venezuela zu schmuggeln und die Präsenz des Islamischen Revolutionsrats in Südamerika zu festigen».
Foto:
©tachles
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 23. November 2021
Als solche exportiere sie ihre radikalen Ideologien, in welchen Menschenrechte mit Füssen getreten werden. «Ihre Methode ist es, instabile Staaten zu übernehmen wie Jemen, Syrien, Irak oder Libanon. Ihr Plan ist klar: Zuerst nehmen wir Damaskus, und dann Berlin». Iran versuche auch, Waffen nach Venezuela zu schmuggeln und die Präsenz des Islamischen Revolutionsrats in Südamerika zu festigen».
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