Forderung nach sofortigem WaffenstillstandRedaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Israelische Menschenrechtsgruppen fordern einen sofortigen Waffenstillstand im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Gemäß einer Erklärung spiegeln sich in den Forderungen die Ansichten einiger Familien der Geisel, die immer noch von der Hamas festgehalten werden. Sie waren auch ein Zeichen dafür, dass die nahezu uneingeschränkte Unterstützung der jüdischen Israelis für den Krieg, der nun in den fünften Monat geht, Risse aufweist.
Die Erklärung vom Mittwoch wurde von Gisha angeführt, einer Gruppe, die sich seit Jahren dafür einsetzt, dass humanitäre Hilfe die Palästinenser im Gazastreifen erreicht. «Wir rufen daher alle Parteien zu einem sofortigen Waffenstillstand auf und fordern Israel auf, den ungehinderten Zugang und die Lieferung von humanitärer Hilfe und Gütern in und durch den Gazastreifen zu ermöglichen, wie vom Internationalen Gerichtshof angeordnet», heißt es in der Erklärung, die von 35 Gruppen unterzeichnet wurde, darunter langjährige Friedens- und Menschenrechtsgruppen wie Peace Now, Btselem, Yesh Din, Standing Together und Physicians for Human Rights.
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Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 9. Februar 2024
