ARD-Buchmessenbühne vor Ort und digital
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die ARD-Buchmessenbühne in der Frankfurter Festhalle bietet vom 20. bis 24. Oktober wieder beste Unterhaltung mit den großen Namen der Literaturszene – dieses Jahr endlich wieder vor Publikum. Das Programm wird live gestreamt und ist später als on-Demand-Angebot abrufbar.
Menschen mit Behinderungen vor Gewalt schützen
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Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Menschen mit Behinderungen erleben in ihrem Alltag mehr Gewalt als Menschen ohne Behinderungen – je nach Alter, Geschlecht und Beeinträchtigung doppelt bis vierfach so viel. Was können Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen tun, um Gewalt zu verhindern? Wie kann ein nachhaltiges Gewaltschutzkonzept entwickelt und umgesetzt werden? Wie können Menschen mit Behinderungen an der Entwicklung und Umsetzung beteiligt werden? Das sind einige der Fragen, die wir im Rahmen der Veranstaltung mit Expert*innen diskutieren möchten.
Hoffnungen auf Fortschritte bei der Immuntherapie
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die «Jerusalem Post» berichtet von dem möglichen Durchbruch eines Forschungsteams des Weizmann-Instituts, Rehovot, mit amerikanischen Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Krebsbehandlung. Dem Bericht zufolge haben Wissenschafter aus beiden Staaten einen Weg gefunden, um die Krebs-Immuntherapie zugänglicher zu machen. Dabei würden Daten benutzt, um zu analysieren, welche Tumorarten der Körper relativ leicht «sehen» kann.
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Mithu Sanyal
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Mithu Sanyal hatte die Abendregie als Letzte auf die Bühne gebeten. Moderatorin war erneut Eva-Maria Magel, FAZ. Wenn man Sanyals Roman IDENTITTI kennt und ihre Lust am Äußern, konnte man sich vorstellen, wie schwer es ihr gefallen sein muß, daß seit 18 Uhr bis 21 Uhr ständig die anderen Bücher und deren Autoren zu Wort kamen. Aber jetzt konnte es ja losgehen. Doch da war die Moderatorin vor.
IDENTITTI von Mithu Sanyal II
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Diese Nivedita ist auf Twitter und ihrem Blog im Internet mit ihrem Kampfnamen IDENTITII unterwegs, wo sie unverhohlen eine differenzierte und differenzierende Identitätspolitik sowie die Durchsetzung feministischer Positionen fordert. Das ist das eine und die weite Welt. Das andere ist ihr Zuhause in Düsseldorf-Oberbilk, klein und fein und überschaubar auch. In dieser Spannung zwischen regional und international, zwischen behäbig und aufgeregt, zwischen Mann und Frau und den Schattierungen dazwischen, zwischen Wissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität im Masterstudiengang Intercultural Studies/Postkoloniale Theorie und eben in der Spannung zwischen der in ihre Professorin verliebten, eifrigen Studentin und der Nivedita, die ininnerer Zwiesprache mit Göttin Kali zu ganz anderen Einsichten gelangt.
IDENTITTI von Mithu Sanyal I
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Daß dieser Roman langweilig wäre, kann nun wirklich keiner sagen, witzig, das ja; daß er zynisch sei, hieße. von der, die Romanhandlungen absolut zynisch bestimmenden Düsseldorfer Professorin Saraswati, auf die Autorin Mithu Sanyal schließen. So was geht natürlich nicht. Aber, daß das 424 Seiten umfassende Geschehen bollywoodesk ist, das darf, ja das muß man offen sagen.
Ehrengast Europa
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Unter dem Motto "Singular Plurality- Singulier Pluriel" wird Kanadas Ehrengastauftritt auf der Frankfurter Buchmesse 2021 die vielfältige Literatur- und Kulturszene des Landes präsentieren. Die Autorinnen Margaret Atwood und Joséphine Bacon werden mit ihren Reden bei der offiziellen Eröffnungsfeier der Frankfurter Buchmesse 2021 zugeschaltet und Vivek Shraya wird ihre Eröffnungsrede live auf der Bühne halten. Alle drei Schriftstellerinnen sind ebenfall Teil der hybriden Canada Night in der Festhalle am Buchmessemittwoch.
Antje Rávik Strubel erhält den Deutschen Buchpreis 2021 für ihren Roman „Blaue Frau“
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2021 ist Antje Rávik Strubel. Sie erhält die Auszeichnung für ihren Roman „Blaue Frau“ (S. Fischer).
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Antje Rávik Strubel
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sie war die Dritte, diejenige vor der Pause, die ihren Roman vorstellte und die man als gespannte Feder wahrnahm, als die Moderatorin Bianca Schwarz ihr einige Brocken hinwarf, so daß sie gleich mit dem Eigentlichen anfing. Das nämlich liegt in der Vergangenheit, wo sie vor zwanzig Jahren dieses Buchprojekt anfing und es dann liegen ließ. Zwanzig Jahre eben. Aber die Thematik ist dieselbe. Ihr ging es im doppelten Sinne um Machgefälle: politisch das von Westeuropa abfallend zu Osteuropa, wie auch das zwischen Mann und Frau in derselben Richtung.
BLAUE FRAU von Antje Rávik Strubel
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Für jedes der für die letzten Sechs ausgewählten Romane fällt mir für deren Auswahl eine Begründung ein, allerdings für die nicht ausgewählten wie DER VERSPERRTE WEG von Georges-Arthur Goldschmidt oder Sasha Marianna Salzmanns IM MENSCHEN MUSS ALLES HERRLICH SEIN, auch MEIN LIEBLINGSTIER HEIßT WINTER von Ferdinand Schmalz erst recht! Nur ist gerade die Begründung für BLAUE FRAU sicher in besonderem Maße ihre Aktualität, denn Gewalt gegen Frauen ist ein Thema der Stunde, wie es auch Identität ist, wobei wir bei der nächsten und letzten der Sechs, bei wären.
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