Auch Paris sagt ab
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Jacques Ungar
Paris (Weltexpresso) - Paris nennt die zahlreichen antisemitischen Bemerkungen an dieser Uno-Konferenz als ausschlaggebend für seinen Entschluss, den Anlass zu boykottieren. Der Anlass ist dem 20. Jahrestag der Welt-Konferenz gegen Rassismus gewidmet, der laut «Jerusalem Post» historisch in Verbindung gebracht worden sei mit der Hassrede gegen Juden und Israel.
Mit den Gästen Christian Berkel, Ijoma Mangold und David Schalko
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Felicitas Schubert
Berlin (Weltexpresso) - Am Freitag, 27. August wird das nächste "Literarische Quartett" um 23.10 im ZDF gezeigt. Warum so spät? Weil wohl Sendungen über Bücher nur diejenigen interessiert, die am nächsten Morgen länger schlafen können. Währenddessen laufen Krimis zu jeder Tages- und Nachtzeit in allen möglichen Programmen. Vier Personen sprechen und urteilen über vier Bücher, die unten aufgeführt sind. Gastgeberin ist Thea Dorn, die als Gäste eingeladen hat: den Schauspieler Christian Berkel, der nach zwei Romanen auch Schriftsteller genannt werden darf, den Literaturkritiker und Schriftsteller Ijoma Mangold und den Regisseur und Schriftsteller David Schalko. Dabei geht es um die Neuerscheinungen des Sommers von Jenny Erpenbeck, Eva Menasse, Sigrid Nunez und Klaus Pohl.
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Wie funktioniert das mit der dritten Impfung?
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Sven-Oliver Schibat
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Blick in den Himmel könnte Ihnen in diesem Jahr einen besonders spektakulären Blick auf die Perseiden-Schauer bieten (dazu später mehr), der Blick in die Nachrichten hingegen war letzte Woche nicht immer erfreulich. Vor allen Dingen für Menschen, die sich bislang bewusst gegen eine Impfung entschieden haben, gab es schlechte Nachrichten.
Und setzt ihr zu wenig Kampfgeist ein, nie wird euch die Zukunft gewonnen sein
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Demo war bunt, laut und stellenweise kreativ. Aber sie machte keinem Klimakiller wirklich Angst.
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Le Mans 66 - Gegen jede Chance
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Dem amerikanischen Automobilhersteller Ford geht es 1964 nicht gerade blendend. Als Henry Ford II (Tracy Letts) anfragt, wie man die Attraktivität der Marke erhöhen könne, kommt Lee Iacocca (Jon Bernthal) aus der Marketingabteilung mit der Idee, dass sich Ford an Ferrari wenden soll (die gerade vor dem Konkurs stehen), damit man in Kooperation Autos für Langstreckenrennen herstellen kann. Ford könne dann am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilnehmen, um damit auch junge Käufer für Autos der Firma Ford zu gewinnen.
Der neue Film: TOM UND JERRY II
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ab Beginn ist man lange begeistert, daß man schon kennt, was man auf der Leinwand sieht: daß die kleine Maus Jerry aussieht wie früher, wenngleich nicht wie vor 80 Jahren, als sie zum ersten Mal im Kurzfilm auftauchte, aber in der Version, in der wir sie kennen, was auch für Kater Tom gilt. Mein Gott, ist man froh, daß die Gestalten vertraut sind und das Scharmützel zwischen beiden auch die alten Kämpfe fortsetzt.
TOM UND JERRY I
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - So weit, so international. Aber in den USA hat die bei uns seit dem Christentum gemarterte und malträtierte Katze eine weitere, sehr schwarzgrundige Geschichte erfahren. Erst Anfang der 80er Jahre kam auch auf Deutsch das KATZENHASSERBUCH heraus, das ich schon in den Siebzigern im MoMA in New York erwerben konnte (Abbildung er deutschen Fassung unten links) und das auf sadistische, gleichwohl schwarzhumorige Weise vielfach den Tod der Katze im Cartoon derart witzig, weil ungewöhnlich im Bild dokumentiert, so daß man gar nicht anders kann, als zu lachen. Dieses Buch, noch dazu für Kinder, wäre heute unvorstellbar.
Das Katz-und Maus-Spiel und die Symbolik der Katze
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Ernst sind TOM UND JERRY einer kulturkritischen Betrachtung wert. Daß die beiden Figuren – Katze, eigentlich Kater Tom, als der, der besonders viel Gewalt einstecken muß und Maus Jerry, der es listig und mit Fortune gelingt, den Tötungsabsichten des Toms zu entkommen und ihm stattdessen äußerst schmerzhafte Fallen stellt - in den USA seit 1940 bis 1967 es auf 161 meist kurze, fürs Kino produzierte Zeichentrickfilme brachten, hat mit Zweierlei zu tun. Der Katze wird zugeschrieben, sieben Leben zu haben, also gefährliche Situationen zu überleben. Und vor der Maus fürchten sich Menschen im Haus, weshalb Stadtbewohner und Bauern traditionell Katzen hielten, die die schnellfüssigen Mäuse erlegten.
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Lassen sich kollektive Entscheidungen vorhersagen?
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Beispiel der Charts und Bestsellerlisten zeigen Physiker der Goethe-Universität, dass unsere Entscheidungsprozesse statistischen Gesetzen folgen, die von der Arbeitsweise unseres Gehirns beeinflusst sind. Wichtigste Annahme ist, dass Informationen aus der Außenwelt im Gehirn zunächst komprimiert und dann optimiert werden.
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Wie Staat und islamische Religionsgemeinschaften kooperieren können
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität hat ihre neue Expertise zum Verhältnis zwischen Staat und islamischen Religionsgemeinschaften am Beispiel Hamburg veröffentlicht. Die Publikation zeichnet den Weg von der Aufnahme der Verhandlungen bis hin zur Annahme des Staatsvertrags durch die Hamburger Bürgerschaft nach.
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