Yad Vashem rügt Musk
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Redaktion tachles
Jerusalem (Weltexpresso) - Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem rügt Aussagen des US-Milliardärs Elon Musk beim AfD-Wahlkampfauftakt, dass es in Deutschland «zu viel Fokus auf vergangene Schuld» gebe und man dies hinter sich lassen müsse. «Entgegen dem Rat Elon Musks sollte die Erinnerung und Anerkennung der dunklen Vergangenheit des Landes und seiner Menschen zentral bei der Gestaltung der deutschen Gesellschaft sein», schrieb der Leiter der Gedenkstätte in Israel, Dani Dajan, auf X.
27. Januar 1945
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FIS
Berlin (Weltexpresso) - Auch wenn die Befreiung großer Territorien durch die militärischen Kräfte der Anti-Hitler-Koalition von den faschistischen Okkupanten schon im Jahre 1944 beeindruckende Erfolge gebracht hat, so bleibt doch der 27. Januar 1945 ein symbolisches Datum. Seit vielen Jahren wird – auf Beschluss der Vereinten Nationen – der 27. Januar weltweit als Internationaler Gedenktag für die Opfer des Holocaust begangen. Untrennbar verbunden ist dieser Tag mit der Befreiungsleistung der sowjetischen Streitkräfte, die an diesem Datum das Vernichtungslager Auschwitz erreichten.
Papst mahnt zu Erinnerung an Holocaust
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Redaktion
Rom (Weltexpresso) - Papst Franziskus hat anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des NS-Konzentrationslagers Auschwitz aufgerufen, niemals den Holocaust zu vergessen. «Der Schrecken der Vernichtung von Millionen von Juden und Andersgläubigen in jenen Jahren kann weder vergessen noch geleugnet werden», sagte der Papst nach dem traditionellen Angelus-Gebet am Sonntag vor zahlreichen Gläubigen am Petersplatz.
„Wir müssen uns gegen Haß und Hetze stellen und stark machen für Mitgefühl und Menschlichkeit“
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Ministerpräsident Boris Rhein spricht bei Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus in Bad Arolsen am heutigen 80. Auschwitz Gedenktag
Redaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) - Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar hat Hessens Ministerpräsident Boris Rhein dazu aufgerufen, wachsam zu sein und entschieden gegen Haß, Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorzugehen. „Der 27. Januar ist ein Appell an uns alle. Wir müssen uns gegen Haß und Hetze stellen und stark machen für Mitgefühl und Menschlichkeit. Es reicht nicht aus, nur zu reden. Wir müssen auch für unsere demokratischen Überzeugungen einstehen. Hinsehen und handeln – das ist die Maxime, die uns alle leiten muss“, sagte Rhein und ergänzte: „Jede und jeder Einzelne kann etwas tun. Jede und jeder Einzelne macht einen Unterschied. Wir müssen als demokratische Gesellschaft zusammenstehen.“
Posthum Kurt Nelhiebel zu Auschwitz
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Kurt Nelhiebel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - WELTEXPRESSO hat über die Jahre weit über 600 Artikel zu diesem furchtbaren Menschheitsverbrechen der KZs am Beispiel von Auschwitz veröffentlicht. Einen großen Anteil daran hatte unser verehrter Autor Kurt Nelhiebel, der mit 97 Jahren im November verstarb. Auschwitz zu gedenken, wird für uns immer bedeuten, auch seiner zu gedenken, der als junger Journalist die vom Hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer initiierten Auschwitzprozesse beobachtete und seine Eindrücke für eine Wiener Zeitung niederschrieb. Geben Sie seinen Namen und Auschwitz in die Suchfunktion von WELTEXPRESSO ein und Sie haben zu tun. Wir alle wissen, daß die Befreiung des KZ Ausschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 in diesen 80 Jahren zunehmend das Synonym für alle KZs und alle von den Nazis verübten Menschheitsverbrechen geworden ist. Lesen Sie dazu Kurt Nelhiebel in der folgenden vierteiligen Serie. Die Redaktion
Zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz sind Überlebende, deren Nachkommen, sowie jüdische Personen, Institutionen und Restaurants einem massiven Anstieg von Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. In Gedenk- und Erinnerungsstätten mehren sich Vandalismus und Verunglimpfung.
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One Life
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TV-Premiere aus Anlass des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am Montag, 27. Januar 2025 beim ZDF
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – 1988 wird der 79jährige Nicholas ″Nicky″ Winton (Anthony Hopkins) von seiner Frau Grete (Lena Olin) gebeten, in seinem Arbeitszimmer doch etwas aufzuräumen. Dabei findet er in einer Schublade seines Schreibtischs eine alte Ledermappe. Darin befinden sich alte Unterlagen, die er aber erst einmal nicht entsorgen will.
SCHILLERWIESE von Lotte Kinskofer, bei ars vivendi
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Zwei historische deutschsprachige Kriminalromane, Teil 2/2
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Regensburg im Jahr 1925 liegt einem schon näher als Oberösterreich 1890. Dabei sind es nur 35 Jahre, die aber durch den 1. Weltkrieg, das Ende der Kaiserreiche und die anschließenden Republiken in Deutschland und Österreich die Gesellschaften stärker veränderten als zeitlich üblich. Schließlich sind es die Zeiten der Großeltern und Urgroßeltern von heute, die man über Erzählungen mitbekommen hat. Wahrscheinlich hat keiner von damaligen Kriminalfällen erzählt, dabei ist SCHILLERWIESE ein so typischer wie eindringlicher Roman. Es geht um Frauenmord. Und um rechte Politik auch.
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MOHATSCH von Mathias Scherer, edition federleicht
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Zwei historische deutschsprachige Kriminalromane, Teil 1/2
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Höchste Zeit, einmal unmittelbar von den historischen Kriminalromanen zu berichten, die hierzulande spätestens mit Gereon Rath, dem zehnbändigen Kriminalkommissar aus dem Berlin der späten Zwanziger und Dreißiger Jahre bis 1938 einen veritablen Auftritt hatten und haben. Ihr Autor Volker Kutscher hatte aufgegriffen, was im Berliner Umfeld schon vorgeackert wurde: den damaligen, mit neuen Methoden bekanntgewordenen ersten Mordkommissar Ernst Gennat literarisch wiederaufleben zu lassen. Meist direkt als literarische Figur oder verwandelt in Gereon Rath.
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Aufruf zur Teilnahme an der Frauenhaus-Statistik
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Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Teil 765
Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK) möchte alle Frauenhäuser und Schutzwohnungen in Deutschland dazu aufrufen, sich an der jährlichen bundesweiten Frauenhaus-Statistik zu beteiligen - unabhängig davon, ob sie Mitglied in einem Wohlfahrtsverband sind oder nicht.
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