Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte - die Fotografin Libuše Jarcovjáková
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 27. Februar 2025, Teil 10
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Noch nie hatte ich von der tschechischen Fotografin Libuše Jarcovjáková, geb. 1952, gehört und sehe dann in einem kleinen Mac mittels eines Sichtungslinks einen am Donnerstag in den Kinos angelaufenen Film über sie, der mich aufgrund von rasenden Filmsequenzen, die ich erst einmal für Fehler halte, gekoppelt mit immer wieder schwarzem Bildschirm so interessiert, so daß ich immer wieder zurück...spule hätte man bei einem Tonband gesagt, also den Zeitanzeiger zurückschiebe, manchmal auch, weil ich den Text nicht rechtzeitig las, denn das ist ein Film, der wie in einer Dia-Show die Fotografien hintereinander abbildet, mal im rasenden Wechsel, manchmal verweilend und bei letzteren immer wieder Textpassagen einblendet, die aus den Tausenden von Tagebuchseiten der Fotografin stammen.
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DREI FRAGEN AN DIE FOTOGRAFIN LIBUŠE JARCOVJÁKOVÁ
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Du hast wahrscheinlich viele Male Fotos von dir selbst aus unterschiedlichen Perioden deines Lebens gesehen. Wie fühlt es sich aber an, sich selbst auf der großen Leinwand zu sehen? Kam es dir jemals in den Sinn, dass du eines Tages die Protagonistin eines Films sein würdest?
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Fünf Fragen an die Regisseurin KLÁRA TASOVSKÁ
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Schaut man deinen Film, so erscheint seine Machart wie die einzig mögliche für einen Film über Libuše Jarcovjáková. Man weiß davor jedoch nicht, dass es ein Film ist, der komplett aus Fotos montiert sein wird. Manche sind statisch, manche rhythmisch arrangiert. Wie hast du die Idee entwickelt, die Geschichte auf diese Weise zu erzählen?
Ein Leben zwischen Perfektion, Leidenschaft und Exzess
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Die neuen Highlights bei Filmfriend im März 2025
Margarete Ohlyl-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Öffentliche Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten seit einiger Zeit auch Filme als Video-on-Demand an. Die Bibliotheken arbeiten dabei mit filmfriend (https://www.filmfriend.de) zusammen. Der Start erfolgte im Juli 2017 in Berlin. Inzwischen haben sich viele weitere öffentliche Bibliotheken und Hochschulbibliotheken für eine Zusammenarbeit mit dem Streamingdienst entschieden.
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Von UNTERGANG und ARKTIS für die ganze Familie
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Wiedergelesen, Wiedergehört, Wiedergesehen, Teil 14
Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir leben in harten Zeiten. Eigentlich hatte uns die Literatur der letzten Jahre mit viel Weltuntergängen, auf jeden Fall heftigen Katastrophen darauf vorbereiten können. Aber bei all dem, daß die dichter und Schriftsteller Kommendes schon fühlen und formulieren, hat doch niemand mit einem Trump gerechnet, ein selbstverliebter alter Mann, der Frühlingsgefühle bekommt, wenn er jetzt mal die Sozialstaatserrungenschaften, die es selbst in den USA gibt, die schon immer dem europäischem Standard, erst recht demdeutschen hinterherhinkte, ausradieren will und es auch tut! So weit ist die Literatur noch lange nicht, aber das Folgende langt auch so.
Die Filme DONBASS, JFK, Checker Tobi als DVD
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Wiedergelesen, Wiedergehört, Wiedergesehen, Teil 13
Günther Winckel
Wiesbaden (Weltexpresso) – Da haben wir drei Filme zusammengefügt, die so was von unterschiedlich sind. Mehr geht nicht, denkt man. Der eine eine historisch-politische Aufrechnen hinsichtlich Rußlands, der andere eine politische Abrechnung mit der führende Kaste der USA, der dritte ganz harmlos einfach ein Film, den man jedem Jugendlichen, jedem Erwachsenen, jedem Kind empfehlen kann, denn Lernen macht Spaß.
Ferien mit Hund
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Sabine Zoller
Norddeich (Weltexpresso) - Die Osterferien sind die erste Gelegenheit, das erste Mal im Jahr so richtig Wärme zu tanken – beim Strandspaziergang oder bei einer Wanderung durch die Berge. Oft dabei ist der Familienhund. Während viele Hotels keine Vierbeiner erlauben, heißen viele Ferienhäuser und -wohnungen Hunde willkommen.
„Ein Plädoyer für Verständigung, Frieden und Menschenrechte“
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Redaktion
Wiesbaden/Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zum 80. Todestag Anne Franks hat Ministerpräsident Boris Rhein ihr Andenken gewürdigt und ihr Tagebuch als eindringliche Mahnung gegen Unmenschlichkeit und Hass bezeichnet. Das jüdische Mädchen aus Frankfurt am Main war 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen dem Holocaust zum Opfer gefallen. „Anne Frank hat in ihrem Tagebuch eindrücklich geschildert, was aus einer Gesellschaft werden kann, wenn Unrecht, Hass und Unmenschlichkeit die Oberhand gewinnen. Wir müssen uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass sich so etwas nie wiederholt“, sagte der Regierungschef
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„Seit Hanau tragen wir neun Narben auf dem Herzen“
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Redaktion
Hanau (Weltexpresso) - Am 19. Februar 2020 erschoss ein Rechtsextremist in Hanau Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov – weil sie nicht in sein rassistisches Weltbild passten. Auch fünf Jahre später ist der Anschlag von Hanau eine klaffende Wunde im Rhein-Main-Gebiet.
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80 Jahre Todesmarsch von Frankfurt nach Hünfeld
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „In der Tat war es auf diesen Märschen wahrscheinlicher zu sterben als zu überleben." Das Zitat stammt von einem der Überlebenden des Todesmarsches aus dem KZ „Katzbach“ Andrzej Korczak-Branecki. Zum Zeitpunkt seiner Inhaftierung in Frankfurt war er gerade 14 Jahre alt und damit der jüngste der insgesamt 1616 Häftlinge in dem Lager.
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