DER KLEINE NICK ERZÄHLT VOM GLÜCK
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der etwas chaotische Zeichner Jean-Jacques Sempé fährt im Paris der 1950er Jahre mit seinem Fahrrad zu einem Café. Dort trifft er irgendwo zwischen Montmartre und Saint-Germain-des-Prés seinen Freund den Comicautor René Goscinny. Goscinny ist begeistert von den Zeichnungen eines kleinen Jungen. Der hat bisher weder einen Namen noch eine Hintergrundgeschichte, da sich Sempé beim Geschichten erzählen schwer tut, während Goscinny, der zwar auch Zeichner ist, hervorragend Stories erfinden kann.
Interview mit Anne Goscinny (Drehbuch, Dialoge & Adaption)
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) - Wann nahm das Projekt seinen Anfang?
Anne Goscinny: Es muss 2015 gewesen sein. Der Produzent Aton Soumache, mit dem ich bereits an der Fernsehserie zu Der kleine Nick gearbeitet hatte, sagte mir, dass er eine ganz andere Art von Film machen wollte, einen, der Archivmaterial und Animation kombinieren würde, um die Geschichte vom kleinen Nick nachzuzeichnen. Damals hatte ich keine klare Vorstellung davon, was das bedeuten könnte oder wer das Publikum für so einen Film sein würde, denn Animation und Dokumentation richten sich an sehr unterschiedliche Zielgruppen.
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Interview mit Amandine Fredon und Benjamin Massoubre (Regie)
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) - Wie kam es zu dem Projekt?
Amandine Fredon: Am Anfang stand die Idee, einen Dokumentarfilm zu machen, der Archivmaterial von Jean-Jacques Sempé und René Goscinny mit animierten Geschichten vom kleinen Nick verbinden sollte. Mit der Zeit verwandelte sich das Projekt und schließlich stand fest, dass wir den ganzen Film als Animation realisieren wollten. Es war sinnvoll in Anbetracht der Autoren und es erlaubte uns, die erste Animationsfilmadaption von Der kleine Nick zu schaffen.
Amandine Fredon: Am Anfang stand die Idee, einen Dokumentarfilm zu machen, der Archivmaterial von Jean-Jacques Sempé und René Goscinny mit animierten Geschichten vom kleinen Nick verbinden sollte. Mit der Zeit verwandelte sich das Projekt und schließlich stand fest, dass wir den ganzen Film als Animation realisieren wollten. Es war sinnvoll in Anbetracht der Autoren und es erlaubte uns, die erste Animationsfilmadaption von Der kleine Nick zu schaffen.
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Die Videoinstallation "re per toire" von Elianna Renner
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Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Einen Bezug zur Gegenwart stellt die Videoinstallation von Elianna Renner her. 1970 in der Schweiz geboren, studierte Renner in Bremen, Genf und Auckland und lebt heute in Deutschland und Israel. In ihrer dreiteiligen Installation "re per toire" setzt sie sich mit zwei in der Ausstellung "Zurück ins Licht" gezeigten Künstlerinnen auseinander, deren Biographien immer wieder Leerstellen aufweisen.
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Klassik im Kloster – Konzerte
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Sabine Zoller
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - . Was 2006 mit einem Benefizkonzert begann, hat sich mittlerweile zu einer Reihe von über 50 Konzerten entwickelt und damit ein Spendenvolumen von 55.000 Euro für soziale Projekte generiert. Während im Sommer das 50. Jubiläumskonzert von Klassik im Kloster® mit Künstlern aus Indien, Japan und Frankreich gefeiert wurde, stehen nun zu den Adventskonzerten 150 junge Talente im Fokus.
Paritätischer Gesamtverband positioniert sich zum Konzept der geplanten Gesundheitskioske
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Am 18.11.2022 hat der Vorstand des Paritätischen Gesamtverbandes Eckpunkte zum von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Lauterbach vorgelegten Konzept der Gesundheitskioske beschlossen und darin deutliche Kritikpunkte und offene Umsetzungsfragen formuliert.
Paritätischer startet Audioserie: Einfach machen! Partizipation und Inklusion in der Jugendsozialarbeit.
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - In seinem vierteiligen Podcast beleuchtet der Paritätische Gesamtverband Partizipation und Inklusion in der Jugendsozialarbeit aus verschiedenen Perspektiven.
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«Konflikt hat wieder den Siedepunkt erreicht»
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Tor Wennesland, der Uno-Spezial-Koordinator für den Nahost-Friedensprozess warnt davor, dass der israelisch-palästinensische Konflikt «wieder einen Siedepunkt erreicht». Während eines Briefings vor dem Uno-Sicherheitsrat erklärte der Gesandte den Mitgliedern, dass «Jahrzehnte der ständigen Gewalt, illegaler Siedlungsexpansion, stillgelegte Verhandlungen und sich vertiefende Besatzung dazu geführt haben, dass der Konflikt einen Siedepunkt erreicht hat».
CALL JANE
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - In Chicago finden 1968 gerade die ersten Demonstrationen gegen den Vietnam Krieg statt. Joy (Elizabeth Banks) ist eine konservative Hausfrau, die mit Will (Chris Messina), einem erfolgreichen Anwalt, verheiratet ist. Sie erlebt bei einer Veranstaltung, wie die Polizei gegen die Demonstranten vorgeht. Auf der Rückfahrt hofft sie, dass ihre 15jährige Tochter Charlotte (Grace Edwards) nichts mit diesen Leuten zu tun hat.
EXKURS: SCHWANGERSCHAFTSABBRÜCHE IN DEN USA
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - Mit einem zunehmend konservativen Supreme Court, der gewillt war, sich mit der Gesetzgebung in Mississippi zu Roe v. Wade auseinanderzusetzen, bestand die Möglichkeit, das Recht von Frauen auf Selbstbestimmung auf Bundesebene abzuschaffen oder stark zu beschneiden.
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