Nominierungen für Oper und Ballett am Rhein
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Felicitas Schubert
Kassel (Weltexpresso) - Über gleich zwei Nominierungen für den renommiertesten deutschen Theaterpreis DER FAUST können sich Künstler und Team von Oper und Ballett am Rhein freuen: Im Bereich „Regie Kinder- und Jugendtheater“ wurde Anselm Dalferth für seine Inszenierung der Lindgren-Adaption „Nils Karlsson Däumling“ nominiert. In die Kategorie „Darstellerin Tanz“ schaffte es Marlúcia do Amaral mit ihrer Interpretation der Odette in Martin Schläpfers „Schwanensee“.
EIN LEICHTES MÄDCHEN
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das hatten wir doch schon. Ein sommerliches Flirren an der Côte d‘Azur, ja in Cannes, wo sich die Schönen und die Reichen, die oft häßlich sind, paaren, im buchstäblichen Sinne. Wie Regisseurin Rebecca Zlotowski in den Vorartikeln äußert, hat sie viele filmischen Vorlagen, denen sie mit ihrem Film eine weitere so heitere, wie nachdenkliche Volte gibt.
INTERVIEW REBECCA ZLOTOWSKIs (Regie, Drehbuch) mit sich selbst, Erster Teil II
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Rebecca Zlotowski
Paris (Weltexpresso) - Eine Figur à la Rohmer. Ich musste sofort an „Die Sammlerin“ denken, einen meiner Lieblingsfilme von Rohmer – für mich ist es sein sinnlichstes, erotischstes, ja verstörendstes Werk. Dieser wahnsinnig schnell gedrehte Film kam 1969 in die Kinos und beschäftigt sich auf brillante Weise mit der sexuellen Befreiung.
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INTERVIEW REBECCA ZLOTOWSKIs (Regie, Drehbuch) mit sich selbst, Erster Teil I
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Rebecca Zlotowski
Paris (Weltexpresso) - Ein leichtes Mädchen. Der Titel des Films ist maliziös gewählt, denn er lässt einen sofort an ein Klischee denken, dem wir aber unbedingt widersprechen wollen: Dieses Mädchen, von dem es heißt, es wäre ein leichtes Mädchen, ist in meinen Augen ein sehr starkes Mädchen. Ich wollte eine andere Sichtweise auf eine Frau bieten, über die die Gesellschaft sich bestenfalls lustig macht und die sie schlimmstenfalls verachtet.
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Annektierung hätte keine internationale Wirkung
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Redaktion tachles
New York (Weltexpresso) - Ein Sprecher des Generalsekretariats der Uno erklärte, wenn Premierminister Binyamin Netanyahu sein Versprechen in die Tat umsetzen sollte, die israelische Souveränität auf das Jordantal auszudehnen, würde der Schritt keinerlei international-legalen Effekte haben.
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«Araber wollen uns alle vernichten»
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - «Die Araber wollen uns alle vernichten – Frauen, Kinder und Männer». So lautet Premierminister Netanyahus neue Botschaft an die Wähler. Sie erscheint durch eine automatisierte Popup-Botschaft, die auf Jedermanns Bildschirmen zu sehen ist, der seine offizielle Facebook-Seite betritt.
MEIN LEBEN MIT AMANDA
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Der 24jährige David (Vincent Lacoste) wohnt in Paris. Er führt ein recht sorgloses Single-Leben und hält sich mit mehreren Jobs über Wasser. So kümmert er sich für seinen Vermieter um dessen andere Wohnungen in einem Wohnblock; dort kommen sowohl regelmäßig neue Mieter als auch Touristen unter, die David schon am Bahnhof abholen muss. Daneben arbeitet er noch als Gärtner und Baumpfleger.
INTERVIEW MIT VINCENT LACOSTE
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Claire Vassé
Paris (Weltexpresso) - Wie haben Sie reagiert, als Sie das Drehbuch von MEIN LEBEN MIT AMANDA gelesen haben?
INTERVIEW MIT Regisseur MIKHAËL HERS
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Claire Vassé
Paris (Weltexpresso) - In Ihrem Film DIESES SOMMERGEFÜHL haben Sie sich bereits mit dem Thema „Trauer“ auseinander gesetzt. Nun spielt Trauer in MEIN LEBEN MIT AMANDA eine zentrale Rolle. Der Film handelt von David, der sich nach dem Tod seiner Schwester um seine Nichte kümmern muss.
IDIOTEN DER FAMILIE
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In deren Haut möchte man nicht stecken. Weder in der von Heli (Jördis Triebel), die jahrelang ihr jüngere, geistig behinderte Schwester Ginnie (Lilith Stangenberg) im Elternhaus versorgte, noch in Ginnies, die ins Heim soll, weil Heli auch noch mal leben will und auch nicht in der Haut der drei Brüder, die nach Hause gekommen sind, um von Ginnie Abschied zu nehmen.
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