King Vidor, ein amerikanischer Patriot
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Claus Wecker
Berlin (Weltexpresso) - Die Kinos haben geschlossen, schlechte Zeiten also für alle Freunde der großen Leinwand und des gemeinsamen Filmschauens. Wenn neue Filme nur noch zum vereinzelten Konsum im Internet zur Verfügung stehen, lohnt sich ein Blick zurück auf die bewährten Klassiker. Zum Beispiel auf die Werke des Texaners King Vidor (1849–1982), der eine ganze Reihe von diesen inszeniert hat und zudem unter jüngeren Filmbegeisterten weithin unbekannt ist (oder kennt jemand von ihnen THE CROWD, THE BIG PARADE oder OUR DAILY BREAD?). Ihm war die Retrospektive der 70. Berlinale in diesem Jahr gewidmet.
Schöne Ostern
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) -
Ach, wie war es ehedem
doch an Ostern immer schön.
Zeitgenössische Kunst einfach ausleihen...
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Hanswerner Kruse
Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - Die momentane „Corona-Pause“ nutzt die Kleinsassener Kunststation, um ihre in die Jahre gekommene Artothek zu erneuern und zeitgemäß zu organisieren. Kurz vor der vorübergehenden Schließung bewilligte das Land Hessen dafür eine beträchtliche finanzielle Zuwendung.
#BeyelerFromHome – Museum für Zuhause
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Katharina Klein
Basel (Weltexpresso) - Die Osterzeit steht vor der Tür und auch während der freien Tage sollen wir alle erneut viel Zeit zuhause verbringen. Um den Zuschauern auch während der durch die Corona-Pandemie bedingten temporären Schließung des Museums weiterhin Kunsterlebnisse anbieten zu können, hat die Fondation Beyeler ihre digitalen Aktivitäten ausgeweitet. Neben dem bestehenden Programm wie den Artist Talks oder den thematischen Serien auf Social Media gibt es neue eigene Formate , familientagulich dazu.
Regieren in Corona-Zeiten unmöglich
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Benny Gantz hat von Präsident Reuven Rivlin das Mandat erhalten, eine Regierung zu bilden, noch hat Gantz es nicht geschafft, eine Koalition zu bilden, am Sonntag bat er Rivlin am Telefon um mehr Zeit.
Freiheit in Asche eingeschrieben
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Yves Kugelmann
Basel /Weltexpresso) - . «Mein jüdischer Name ist Pessach» sagte der Dichter an diesem Nachmittag im April 1970 lächelnd zu seinem Freund. Pessach, zu deutsch Überschreiten. 50 Jahre später im April am Grenzzaun. Da sind sie wieder, die Grenzkontrollen, die Beamtengespräche. Am Zoll ins Elsass in St. Louis oder nach Deutschland in Riehen. Grenzerfahrungen sind nun andere geworden – im doppelten Sinne der Worte.
187 Romane eingereicht, 120 Verlage beteiligt
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Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Rekorde beim Deutschen Buchpreis 2020: 120 deutschsprachige Verlage schickten insgesamt 187 Titel ins Rennen um den Roman des Jahres. Das sind 13 Titel und 10 Verlage mehr als in den vorherigen Rekordjahren. 82 Verlage sitzen in Deutschland, 20 in der Schweiz und 18 in Österreich.
Die Jury steht schon länger fest
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Jury für den Deutschen Buchpreis 2020 steht schon länger fest. Doch wir wollten den Zusammenhang der Jury mit den eingereichten Romanen, die sie zu beurteilen haben, herstellen. Die Akademie Deutscher Buchpreis hat demnach diese sieben Literaturexpertinnen und -experten in die Jury berufen:
„Wir arbeiten professionell und lachen oft“
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Stimmen aus einem Pflegeheim für ältere Menschen (Teil 2)
Hanswerner Kruse
Steinau an der Straße (Weltexpresso) - Frau Sandra Frenz-Poole (im Foto rechts) ist die Heimleiterin des Pflegeheims „Doreafamilie“ in Steinau. Die gut siebzig Bewohner*innen werden dort in familienähnlichen Wohngruppen mit jeweils zehn bis elf Personen betreut. Die Gruppen sind hinsichtlich Geschlecht, Pflegebedürftigkeit, Alter usw. gemischt. Die betreuten Menschen essen und leben wie in einer Familie zusammen, normalerweise werden auch gruppenübergreifende Aktivitäten angeboten. Wir fragten bei der Heimleiterin nach.
"Wir schaffen das!", sagen die alten Leute im Pflegeheim
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Hanswerner Kruse und Heike Link
Steinau an der Straße (Weltexpresso) - Vor zwei Jahren schloss das Langer-Kaufhaus in Schlüchtern, das gesamte Personal wurde arbeitslos. Wir berichteten seinerzeit unter anderem über die Verkäuferin Heike Link, die ihre erzwungene Neuorientierung - nach fast dreißigjähriger Tätigkeit im Warenhaus - als Chance begriff. Mit Unterstützung des Arbeitsamtes macht sie eine Ausbildung zur Altenpflegerin. „In fünf Jahren hätte ich das nicht mehr machen können“, sagte sie damals als 48-jährige.
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