Die österreichische Schriftstellerin Elfriede JelinekRedaktion tachles
Wien (Weltexpresso) - In Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas auf Israel ist auf Elfriede Jelineks Webseite nur noch ein Text aufgeschaltet.
Auf ihrer Webseite (Link) veröffentlicht die Schriftstellerin Elfriede Jelinek Texte, mit denen sie auf verschiedene Ereignisse reagiert, zum Beispiel aus der österreichischen Politik. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel ist nur noch ein einziger Text dort zu finden «Kein Einer und kein Andrer mehr», auch das Bild auf ihrer Startseite, das zunächst noch online war, ist nicht mehr zu sehen. Im Text teilt Jelinek ihre Gedanken zum Angriff und seinen Folgen.
Die Literaturnobelpreisträgerin ist Unterzeichnerin einer Stellungnahme zum «Terrorangriff auf die israelische Bevölkerung» österreichischer Autorinnen und Autoren vom 10. Oktober (Link)und des Appells österreichischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller und Kulturschaffender, der von politischen und kirchlichen Einrichtungen fordert, «jede wie immer geartete antisemitische Aktion in Österreich konsequent zu verurteilen und zu unterbinden»(Link). Der Aufruf erfolgte als Reaktion auf den antisemitischen Brandanschlag auf den Jüdischen Friedhof am Wiener Zentralfriedhof (Link).
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Die österreichische Schriftstellerin Elfriede Jelinek
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Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom10. November 2023
