Wonge Bergmann für Human watcherstrahlt abermals zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember

ffm. Drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg unterzeichnete die Weltgemeinschaft die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Seit 1948 wird diesem Ereignis jährlich am 10. Dezember gedacht. Aus diesem Grund wird die Paulskirche abermals am Dienstag, 10. Dezember, blau angestrahlt. Sie reiht sich damit ein in eine Reihe weltbekannter Wahrzeichen, die ebenfalls in der Farbe leuchten.

Oberbürgermeister Mike Josef sagt: „Die Menschenrechte sind für alle Menschen weltweit unverhandelbar. Doch nicht überall werden sie eingehalten. Gegen diesen Missstand möchten wir ein weithin wahrnehmbares Zeichen setzen.“ Josef betont: „Dass unsere Paulskirche als Wiege der deutschen Demokratie heute zum Tag der Menschenrechte beleuchtet wird, ist wichtig. Wir müssen gemeinsam für die Menschenrechte einstehen, nicht nur an diesem Tag.“

Die blaue Illumination der Paulskirche wird am 10. Dezember mit einsetzender Dunkelheit zu sehen sein.

Die Stadt Frankfurt nimmt den diesjährigen Internationalen Tag der Menschenrechte darüber hinaus zum Anlass zweier weiterer Veranstaltungen: Ebenfalls am Dienstag, 10. Dezember, lädt Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg zu einer Diskussionsveranstaltung der Aktivisten-Gruppe „Refugees in Libya“. Diese beginnt um 17.30 Uhr im Amt für multikulturelle Angelegenheiten in der Mainzer Landstraße 293. Weitere Informationen gibt es unter Ohne Rechte keine Demokratie | Stadt Frankfurt am Main.

Bereits am Abend vor dem Internationalen Tag der Menschenrechte laden Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg und Frauendezernentin Tina Zapf-Rodríguez zu einer Kundgebung ein: Am Montag, 9. Dezember, geht es um 18 Uhr auf dem Platz vor der Alten Oper um „Frauenrechte sind Menschenrechte – weltweit!“ Weitere Infos hierzu gibt es online unter Frauenrechte sind Menschenrechte | Stadt Frankfurt am Main.

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Archivfoto der blau illuminierten Paulskirche, Copyright: Wonge Bergmann für Human Rights Watch