uni PM Molekuele fuer das Gedaechtnis PNGPräsentation des aktuellen Publikationsprogramms des Kulturforums und seiner Partnereinrichtungen auf der Frankfurter Buchmesse 2017

Cordula Passow 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Deutsche Kulturforum östliches Europa lädt vom 11. bis 15. Oktober 2017 zum 13. Mal an seinen Stand (Halle 3.1, Stand L 30) im »Weltempfang. Zentrum für Politik, Literatur und Übersetzung« ein, veranstaltet von der Frankfurter Buchmesse und dem Auswärtigen Amt.

Präsentiert werden die Neuerscheinungen wie die druckfrische Ausstellungspublikation »Entgrenzung – Deutsche auf Heimatsuche zwischen Württemberg und Kaukasien«, erschienen auf Deutsch, Englisch, Georgisch und Aserbaidschanisch. Betrachten können unsere Standbesucher aber auch die vom Kulturforum verlegten Bücher aus den Vorjahren sowie zahlreiche interessante Publikationen anderer von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderter Institutionen, die sich mit der Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa beschäftigen.


bis 15. Oktober 2017
Messe Frankfurt | Weltempfang. Zentrum für Politik, Literatur und Übersetzung
Halle 3.1, Stand L 30


Mit einem Podiumsgespräch zum Gedenkjahr 1918 - 2018

Auf der Bühne des Weltempfangs veranstaltet das Kulturforum das Podiumsgespräch »1918 als Entstehungsjahr des Nationalismus in Ostmitteleuropa?« mit György Dalos und Jaroslav Rudiš. Mit Blick auf das 2018 anstehende hundertjährige Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs und die Entstehung selbständiger Nachfolgestaaten des österreich-ungarischen »Vielvölkerreichs« wird die Frage diskutiert, wie diese Phase mit Abschottungstendenzen, Nationalpopulismus und anderen heutigen politischen Phänomenen in der Region zusammenhängen könnte. Es moderiert der Rundfunkjournalist Conrad Lay.

Das Podiumsgespräch, zu dem herzlich eingeladen ist, findet am Samstag, den 14.10.2017 von 12 bis 13 Uhr in Halle 3.1, L 25 statt. 

Foto:  Péter Párkányi Raab: Denkmal von 2010 in Kaposvár für den Vertrag von Trianon, der 1920 die Aufteilung Ungarns besiegelte. © Csanády, Wikimedia

Info: 
www.kulturforum.info