Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (WEltexpresso) - Der georgische Ministerpräsident Mamuka Bakhtadze hat sich anlässlich der Frankfurter Buchmesse im Beisein von Oberbürgermeister Peter Feldmann am Dienstag, 9. Oktober, in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. Die ehemalige Sowjetrepublik an der Schnittstelle zwischen Asien und Europa ist das Gastland der diesjährigen Bücherschau. Der Oberbürgermeister hob in seiner Begrüßungsrede die kulturelle Tradition Georgiens und die Rolle der Literatur für den gesellschaftlichen Wandel in dem Land hervor.
„So traditionsreich und einzigartig wie die Buchstaben ist Georgien selbst“, sagte der Oberbürgermeister bei dem Empfang im Kaisersaal. So präge die Kultur der Kaukasusrepublik als Gastland die diesjährige Buchmesse. Feldmann wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bereits beim Museumsuferfest im Sommer Besucher die georgische Kultur bewundern konnten. „Das Programm des Ehrengastlandes fördert den kulturellen Austausch und die Verständigung“, sagte der Oberbürgermeister und bezog sich dabei auf die lange internationale Geschichte Frankfurts. Parallel zur Buchmesse finden in der Stadt Lesungen, Konzerte und Diskussionen rund um das Thema Georgien statt.
Der als prowestlich geltende Staat ist seit 1991 unabhängig und befindet sich im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Feldmann unterstrich in
Feldmann freut sich darüber, dass Georgien die Frankfurter Buchmesse nutzt, den wichtigsten Literaturpreis des Landes – den SABA-Preis – zu verleihen.
Fotos:
© stadt-frankfurt/ Rößler
© stadt-frankfurt/ Rößler