Die kurze Liste für den Leo-Perutz-Preis 2013; Teil 1/2

 

Helga Faber

 

Wien (Weltexpresso) - Die Kurzliste für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien für Kriminalliteratur 2013 steht fest. Für den mit 5.000 Euro dotierten Preis, den die Kulturabteilung der Stadt Wien und der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) schon zum vierten Mal gemeinsam stiften, sind fünf Titel nominiert.

 

 

 

Die Fünferliste

 

David, Christian,  Mädchenauge. Deuticke Verlag, ISBN 978-3-552062085

Haderer, Georg, Engel und Dämonen. Haymon Verlag, ISBN 978-3852187174

Naber, Sabine, Marathonduell. Gmeiner Verlag, ISBN 978-3839213797

Maxian, Beate, Tod hinter dem Stephansdom. Goldmann Verlag, ISBN 978-3442479016

Raab, Thomas, Der Metzger kommt ins Paradies. Droemer Verlag, ISBN 978- 3426199558

 

 

Die Jury


Die Shortlist des Leo-Perutz-Preises der Stadt Wien für Kriminalliteratur wurde von einer Jury erstellt, die sich aus je einer Vertreterin/einem Vertreter der Kulturabteilung der Stadt Wien, des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, des Sortimentsbuchhandels, der Medien sowie der Vereinigung österreichischer Kriminalschriftstellerinnen und -schriftsteller zusammensetzt. 

 

2013 gehören der Jury Sylvia Faßl-Vogler (Referatsleiterin Kulturabteilung der Stadt Wien), Michael Kratochvil (Buchhandlung Kuppitsch), Nora Miedler (Krimiautorin), Erwin Riedesser (HVB-Vizepräsident, Vorsitzender des Österreichischen Buchhändlerverbands) und Tobias Hierl, Chefredakteur des Magazins Buchkultur an.

 

 

Der Preis


Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.

 

 

Bisherige Preisträger


2012 ging der Preis an Manfred Rebhandls Kriminalroman DAS SCHWERT DES OSTENS (Czernin Verlag), 2011 wurde DER POSAMENTENHÄNDLER (Leykam) von Lizl Stein und Georg Koytek ausgezeichnet, und 2010 erhielt Stefan Slupetzky für LEMMINGS ZORN (Rowohlt) den Leo-Perutz-Preis.

 

 

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