Die LEIPZIGER BUCHMESSE vom 13. bis 16. März 2014, Teil 4

 

Hubertus von Bramnitz

 

Leipzig (Weltexpresso) – Das PEN-Zentrum Deutschland lädt für den morgigen Donnerstag (15 Uhr, Pressekonferenzraum) zu einem Pressegespräch auf der Leipziger Buchmesse ein, um ausführlich darüber zu informieren, wie viele Autoren momentan weltweit verfolgt werden oder inhaftiert sind ...

 

und was getan werden muß, um auf deren Schicksal aufmerksam zu machen und ihnen zu helfen.Beispielhafte Fälle aus der sogenannten Case-List des internationalen PEN, die zur Zeit über 600 Fälle verfolgter Schriftsteller, Dichter und Journalisten verzeichnet, sollen die Dimension dieser systematischen Einschränkung der Meinungsfreiheit in zahlreichen Staaten weltweit aufzeigen:

 

 

Pressegespräch zur Case-List

 

Welche Autoren werden in welchen Ländern aus welchen Gründen verfolgt?

Mitwirkende: Regula Venske, Sascha Feuchert, Franziska Sperr

Moderator: Josef Haslinger

Veranstalter: PEN-Zentrum Deutschland

Ort: Leipziger Messegelände, Messehaus, Pressekonferenzraum (13.3.2014, 15 Uhr)

 

Außerdem lädt der PEN alle Interessierten zu den täglichen Lesungen von PEN-Autoren im Literaturforum Halle 5, Stand F600 ein, die von Do bis Sa, jeweils 12.00-12.30 Uhr stattfinden. Prominente Schriftsteller wie Friedrich Ani, Josef Haslinger oder Tanja Kinkel werden aus Texten verfolgter und inhaftierter Autoren lesen, um so auf das Schicksal ihrer Kollegen aufmerksam zu machen. 

 

 

Hintergrundinfo: 

Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine der weltweit über 140 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International vereint sind. Die drei Buchstaben stehen für die Wörter Poets, Essayists, Novelists. Der PEN wurde 1921 in England als literarischer Freundeskreis gegründet. Schnell hat er sich über die Länder der Erde ausgebreitet und sich als Anwalt des freien Wortes etabliert – er gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller.

 

FOTO: Josef Haslinger, Moderator der Veranstaltung

 

www.pen-deutschland.de