c rwohltmalhkeDer 14. Deutsche Buchpreis im Frankfurter Römer, Teil 2/2

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie immer waren sie in Scharen gekommen, diejenigen, die gewerblich mit Büchern und Preisen zu tun haben, aber auch herausgehobene Enthusiasten, wenn der Börsenverein den 'besten' deutschsprachigen Roman des Jahres, diesmal 2018, auszeichnet. Wie immer findet diese Preisverleihung am Vorabend der Buchmesse im Frankfurter Römer in Anwesenheit der Bilder der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches statt. Mehr als 300 Literaturfreunde waren gekommen. Die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2018 ist Inger-Maria Mahlke. Sie erhält die Auszeichnung für ihren Roman „Archipel“ (Rowohlt).

a mahlke deutschlandfunk.deDer 14. Deutsche Buchpreis im Frankfurter Römer, Teil 1/2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Beschwingt kommen nicht alle. Eher die, denen dann doch nicht so wichtig ist, welcher und welche der sechs ausgewählten Schriftsteller diesmal der primus inter pares ist, oder bei vier Frauen und nur zwei ( so wenige gab es in der Auswahl noch nie) die prima inter pares. Und da sich die Personen und ihre Romane – hierin gehören nur Romane, keine Sachbücher, keine Essays, keine Gedichte – jedes Jahr ändern, hat es schon etwas Sicheres und Heimeliges, daß das Verfahren sich in jedem Jahr gleich.

kpm Schirmbeck Gefahrliche ToleranzSozialisten und ihr Verhältnis zum orthodoxen Islam

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends...“ schrieb Karl Marx am Jahresende 1843.

c 100xEinladung zur Buchpräsentation in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien am 16. Oktober

Anna von Stillmark

Wien (Weltexpresso) - Dann, wenn in Frankfurt auf der Buchmesse schon alles vorbei ist und auch die österreichischen Verlagsangestellten, die Autoren und auch österreichische Leser längst wieder zu Hause sind, dann geht es in Österreich erst richtig los. Dann kommen die letzten Wehen, die dann am zum Österreichischen Buchpreis führen, den hierzulande kaum einer zur Kenntnis nimmt, was genauso tumb ist wie die Tatsache, daß auch der Schweizer Buchpreis in Deutschland kaum ein Echo findet. Dabei gehört die deutsche Sprache eben nicht nur den Deutschen.

c derneudeutscheArye Sharuz Shalikars neues Buch: „Der neu-deutsche ANTISEMIT. Gehören Juden heute zu Deutschland? Eine persönliche Analyse“, Verlag Hentrich & Hentrich

Elvira Grözinger

Berlin (Weltexpresso) - Arye Sharuz Shalikar ist seit Erscheinen seines ersten Buches „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ in Deutschland kein Unbekannter. Während er in diesem Buch seine schwierige Kindheit und Jugend als Jude im muslimischen Teil von Berlin – Wedding - beschrieb, geht er in dem neuen Werk hart ins Gericht mit verschiedenen Gruppen in Deutschland, die gegenwärtig den - antisemitischen - Diskurs bestimmen.