Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Oktober 1968 wurde die erste U-Bahnlinie Frankfurts eröffnet: die A1, so ihr ursprünglicher Name. Sie sollte für weniger Verkehr in der Innenstadt sorgen und die neue Großsiedlung Nordweststadt an das Stadtzentrum anschließen. Das hr-fernsehen zeigt aus Anlass dieses Jubiläums am Dienstag, 16. Januar, um 20.15 Uhr die Dokumentation „Erlebnis Hessen: Frankfurts älteste U-Bahnlinie“.
Mit Peter Bäuchle, der seit über 36 Jahren in Frankfurt U-Bahnen fährt - und das immer noch voller Leidenschaft -, geht es auf die Reise entlang der ursprünglichen Strecke. Die Sendung zeigt den Alltag und die Herausforderungen eines U-Bahnfahrers, blickt zurück in die Geschichte des Frankfurter U-Bahnbaus mit der festlichen Eröffnung der ersten Linie und stellt an verschiedenen Stationen Menschen und Orte vor, die auf besondere Weise mit Frankfurts ältester U-Bahnlinie verbunden sind.
Später wurde die A1 in U1 umbenannt. Sie war - nach Berlin und Hamburg - die dritte U-Bahn in Deutschland. Ihre etwa neun Kilometer lange Stammstrecke verlief vom Frankfurter Verkehrsknotenpunkt Hauptwache bis zur heutigen Haltestelle Nordwestzentrum. Inzwischen führt die Linie weiter - vom Südbahnhof bis zum Frankfurter Stadtteil Ginnheim.
Eine Woche später, am 23. Januar um 20.15 Uhr, zeigt das hr-fernsehen dann „Erlebnis Hessen: Kassels älteste Straßenbahnlinie“.
Fotos:
Die Linie U1 der Frankfurter U-Bahn verkehrt heute auf der 1968 eröffneten Strecke. Bild © hr/Oliver Peist
U-Bahnfahrern Peter Bäuchle © hr/Juliane Hipp