Eintracht Frankfurt bangt um ihren Kapitän
Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Gestern heiß es seitens der Eintracht noch: Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler hat sich bei der Vorbereitung zum Länderspieleinsatz in der Schweizer Nationalmannschaft eine Knieverletzung zugezogen. Nun ist die entsprechende OP heute gut verlaufen.
Die Radiologen und der Schweizer Mannschaftsarzt hatten gestern nach eingehenden Untersuchungen in Bern bestätigt,daß das Innenband im linken Knie Schweglers gerissen ist. Passiert ist die Verletzung bei einem Trainingszweikampf, bei dem sich der Schweizer das Knie verdreht hat.
Nachdem auch Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger die Kernspin-Bilder einsehen konnte und nach der Vorstellung des Mittelfeldspieler beim Kniespezialisten Dr. Roland Biedert in Biel (Schweiz), wurde ein operatives Vorgehen beschlossen. Gestern hießt es: „Die OP soll bereits am morgigen Samstag von Dr. Biedert vorgenommen werden.“
Heute meldet die Eintracht: Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler unterzog sich am heutigen Samstag, den 7. September, im schweizerischen Biel bei Kniespezialisten Dr. Biedert einer Operation am linken Knie.
Schwegler verletzte sich während einer Trainingseinheit im Rahmen der Vorbereitung zum Länderspieleinsatz in der Schweizer Nationalmannschaft und zog sich einen Innenbandriss im linken Knie zu. Der rund einstündige Eingriff ist erfolgreich verlaufen, das linke Innenband wurde refixiert. Schwegler wird zum Wochenbeginn wieder in Frankfurt zurückerwartet. Chef-Trainer Armin Veh muß aber voraussichtlich für rund drei Monate auf seinen Kapitän verzichten. Das ist eine sehr lange Zeit und kommt auch deshalb so ungelegen, weil sich Pirmin Schwegler nicht in TOP-Form befand und für diese etwas tun wollte.
Sportdirektor Bruno Hübner äußerte sich über den Ausfall Schweglers: „Wir sind sehr froh, dass die OP gut verlaufen ist und wünschen Pirmin einen schnellen Heilungsprozess, dass er uns so schnell wieder zur Verfügung steht.“ Das sehen wohl alle so.
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