Ehrung der Frankfurter Eintracht im Kaisersaal des Römers durch Oberbürgermeister Peter Feldmann, Teil 1

Viktoria Henning und Claudia Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gespanntes Warten herrscht am Donnerstagvormittag vor dem Römer in Frankfurt am Main, dem Rathaus der Stadt. Gewartet wird auf das Eintreffen der Mannschaft von Eintracht Frankfurt. Geehrt wird die Frankfurter Eintracht im Kaisersaal des Römers für den sportlichen Erfolg auf internationaler Ebene.



Um 12:30 Uhr ist es soweit, der Mannschaftsbus fährt vor und die Mannschaft steigt, neu und chic eingekleidet vom Sponsor Alfa Romeo, aus dem Bus und wird von Oberbürgermeister Peter Feldmann, mit dem schwarzweißen Eintracht-Schal geschmückt, Spieler für Spieler mit Handschlag herzlich begrüßt. Wir haben uns beim Foto für Alex Meier entschieden, denn mit ihm verbinden sich die Erfolge der alten Mannschaft mit der neuen, sehr jungen und besonders spielfreudigen in besonderer Weise.

 

Die offizielle Begrüßung erfolgt dann auf dem Podium im ehrwürdigen Kaisersaal, wo unter den Augen aller Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, die schlußendlich alle in Frankfurt gewählt und gekrönt wurden, Peter Feldmann, ein echter Eintracht Fan, in seiner Ansprache sogar seine damalige Jugend im G-Block einräumt, „wo man Gäste nicht hinführt“, dem Fanblock. Auf diesen Amtstermin habe er sich nun persönlich besonders gefreut, ein von Herzen schöner Termin, der hier so viele Nationen innerhalb einer Mannschaft vereine: die Elfenbeinküste, Spanien, Tschechien, Peru, Brasilien … und sogar Hanau! Diese Internationalität zeichne die Stadt Frankfurt, aber auch die Eintracht aus. So eine Spitzenstadt brauche eine solche Spitzenmannschaft.



Insgesamt zeigte sich der Oberbürgermeister höchst begeistert von der Spielqualität der Frankfurter Eintracht, sowie dem Teamgeist, dem Zusammenhalt und schließlich auch der wirtschaftlichen Stabilität des Vereins, wofür er den Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen ausdrücklich lobte, genauso wie er Trainer Armin Veh heraushob und auch dessen Worte bekräftigte, daß, wenn die Spieler alle so toll spielten, was die Fans ihnen an Leidenschaft und Kreativität vorgeben, er keine Sorgen habe.



Das hörten alle gerne, weshalb es viel Beifall gab. Nur als Feldmann sich auch begeistert vom Spiel des Abends zuvor zeigte, als die Eintracht im Pokalspiel gegen den VfL Bochum mit 2:0 siegte und von „einem hervorragenden Spiel“ sprach, wußten die Eingeweihten, daß Feldmann nicht dabei gewesen sein konnte. Die Spieler feixten sich deshalb einen, denn dieser Sieg war zwar verdient, aber auch in der zweiten Halbzeit geruhsam nach Hause getragen worden. Was übrigens verständlich ist, denn am Sonntag zuvor gab's das Bundesligaspiel gegen Stuttgart und am Samstag wartet im Stadion der Hamburger SV.

Aber Fußballer hören jedes Lob sehr gerne. Und als Feldmann fortfuhr: „Sie stehen für die Stadt Frankfurt am Main, eine internationale und moderne Stadt. Und ich freue mich, daß die Eintracht diese Internationalität durch ein Spitzenniveau, sowie ein internationales Miteinander repräsentiert und lebt. Ich wünsche mir, dass wir im Europacup in die K.O. Runde kommen, das wäre eine wahre Sensation.“, gab's den ganz großen gemeinsamen Beifall, der nur noch übertroffen wurde, als er anstimmte: "Ob Rom, Mailand oder Londond, Moskau, Wien oder Athen, ob mit Bus oder der Bahn oder Flugzeug ganz egal, Eintracht Frankfurt international! Fortsetzung folgt.

 

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