
Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zu Lande oder im Wasser: Bei einem „Frankfurt Cleanup“ gibt es fast nichts, was man nicht findet: Mengen an Einweggeschirr in Parks oder auf Parkplätzen, Kronkorken oder Zigarettenkippen zu Füßen von Parkbänken ebenso wie Einwegmasken, auch mal eine Kofferraumabdeckung oder sogar ein Nachtschränkchen. Aus dem Main wurden zudem Bauzäune, Fahrräder und Einkaufswagen gefischt. Am Ende des „Frankfurt Cleanup“ am 23. und 24. April brachte alles zusammen die respektable Menge von 9,2 Tonnen auf die Waage (zum Vergleich 2020: 3,6 Tonnen).
Insgesamt 2927 Frankfurterinnen und Frankfurter hatten sich zum ersten Frühjahrs-Cleanup angemeldet. Soviel wie nie zuvor, seit es den stadtweiten Sauberkeitstag in der

Unter dem Motto „Hey Frankfurt. Wir putzen dich heraus“ waren Frankfurterinnen und Frankfurter am 23. und 24. April aufgerufen, in ihren Stadtteilen, in Parks und Grünanlagen oder am Mainufer Müll zu sammeln. Viele waren allein unterwegs, manche paarweise. Firmen hatten ihre Teilnahme zugesagt, Kindergärten und Schulen. Allein in den Stadtteilen gab es 224 Sammelaktionen mit mehr als 2700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Hauptaktionsorte waren in diesem Jahr ‚Müll-Hotspots“ wie der Willy-Brandt-Platz mit angrenzender Taunusanlage und der Brüning-Park in Höchst. Coronabedingt hatte es keine große Auftaktaktion gegeben.
Organisiert wurde der 3. „Frankfurt Cleanup“ von Frankfurts Sauberkeitskampagne #cleanffm, der FES und dem Grünflächenamt.
Fotos:
Prominente Unterstützung beim Frankfurt Cleanup: Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und #cleanffm-Sauberkeitspate „Bahnbabo“
Allein im Brüningpark sind am 24. April 323 Kilo Müll gesammelt worden
©Stabsstelle Sauberes Frankfurt