Hartwig Handball
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es ist der krönende Abschluss der ersten Saison nach der Fusion von 1. FFC Frankfurt und Eintracht Frankfurt! Die Mannschaft um Torjägerin Laura Freigang steht am Sonntag, 30. Mai, im Finale des DFB-Pokals der Frauen. Dort trifft das Team auf Titelverteidiger VfL Wolfsburg, die - leider - absoluter Favorit sind. Aber wer weiß, Fußball ist einfach Fußball. Das ist vieles möglich.
Oberbürgermeister Peter Feldmann und Sportdezernent Markus Frank glauben trotz der beeindruckenden Pokal-Serie des niedersächsischen Vereins (sechs Pokalsiege in Folge): Die Eintracht kann die Sensation schaffen.
„Unsere Fußballerinnen müssen sich nicht verstecken“, sagt Feldmann. „Sie haben in dieser Saison ein ums andere Mal gezeigt, was in ihnen steckt. Erst vor wenigen Tagen haben sie Wolfsburg in der Liga auf den letzten Metern fast noch besiegt und das Spiel nach einem 0:2-Rückstand gedreht.“
Sportdezernent Frank ergänzt: „Wolfsburg mag viele Pokale in der Vitrine haben. Wir haben ein Team, das alles geben wird – und eine Stadt, die wie eine Frau hinter dieser Wahnsinns-Truppe steht.“
Das Stadtoberhaupt und der Sportdezernent erinnerten an die Erfolgsbilanz des in der Eintracht aufgegangenen 1. FFC, der zwischen 1999 und 2008 zehn Mal in Folge im Pokalfinale stand und dabei sieben Mal den Titel holte. „Frankfurt kann Pokal – auch gegen große Gegner. 2018 schlugen unsere Männer den FC Bayern. Es ist Zeit für den nächsten Favoritensturz. Holt den Pokal nach Hause, Mädels. Wir drücken die Daumen. Ihr schafft das!“
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©hessenschau.de
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