Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Weltkulturen Museum zeigt eine Gastausstellung des Vereins Kosmos im Weltkulturen Labor, begleitend zur Ausstellung „Hidden in Plain Sight. Vom Unsichtbarmachen und Sichtbarwerden“ in der Woche von Samstag, 28. August, bis Sonntag, 5. September.
Mit Portraits und Statements erzählen junge Menschen von ihren ganz unterschiedlichen Lebensrealitäten, ihren Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen, ihren Wünschen und Forderungen an die Gesellschaft und Politik. Ziel dieser Ausstellung: Auf die fehlende Repräsentation von jungen und migrantisch gelesenen Menschen aufmerksam zu machen, indem ein Raum für sie geschaffen wird. Um dies öffentlich zu verstärken, wird die Ausstellung von einer Social Media-Kampagne begleitet. Unter dem Hashtag #ichbinsichtbar können junge Menschen ihre Geschichten auf den sozialen Medien in dem Format der Ausstellungsbilder teilen.
Die Ausstellung richtet sich an junge Menschen, die aufgrund ihrer Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen in unserer Gesellschaft nicht gehört und ernstgenommen werden. Damit soll sie jungen Menschen als Empowerment-Fläche dienen und ihre Stimmen hör- und sichtbar machen. Gleichzeitig adressiert sich die Ausstellung an alle Menschen, um die gesellschaftliche Vielfalt und das Sichtbarwerden unterschiedlicher Lebensrealitäten zu zeigen.
Der innovative Charakter von „In Plain Sight#ichbinsichtbar“ liegt in der Art, wie das Thema aufgearbeitet und erzählt wird. Durch unterschiedliche Zugänge sollen mehrere Ebenen über das Thema eröffnet und Interessierte mit unterschiedlichen Elementen angesprochen werden. Das Ausstellungsmaterial besteht hauptsächlich aus Portrait-Bildern von jungen Menschen, die in Statements von ihren Erfahrungen in der Gesellschaft, ihren Wünschen und Forderungen erzählen. Zusätzlich werden in der Ausstellung auditive Elemente bereitgestellt, die über QR-Codes angehört werden können. Die Audiodateien bestehen aus Gefühlsbeschreibungen, Gedanken, Monologen und Dialogen zu diesem Thema. Diese bieten neben visuellen Elementen weitere Zugänge zur Informationsvermittlung und bilden damit einen wichtigen Baustein für die Ausstellung.
„In Plain Sight. #ichbinsichtbar“ zeigt Fotografien von Ali Caner Özatakus und Naweed Kazimy, Kuratorinnen und Kuratoren sind Vecihe Baris Uyar, Sohrab Nazari und Arian Darat vom Verein Kosmos.
Foto:
Das Kosmos-Team (von links nach rechts) vorne: Arian Darat, Vecihe Baris Uyar, Sohrab Nazari; hinten: Rany Elhilali, Rostam Nazari)
©Ali Caner Özatakus
Info:
Der Eintritt inklusive Besuch von „Hidden in Plain Sight“ beträgt 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr und Mittwoch von 11 bis 20 Uhr. Die aktuellen Corona-Bestimmungen beim Besuch der Ausstellung finden sich unter weltkulturenmuseum.de.
Mit Portraits und Statements erzählen junge Menschen von ihren ganz unterschiedlichen Lebensrealitäten, ihren Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen, ihren Wünschen und Forderungen an die Gesellschaft und Politik. Ziel dieser Ausstellung: Auf die fehlende Repräsentation von jungen und migrantisch gelesenen Menschen aufmerksam zu machen, indem ein Raum für sie geschaffen wird. Um dies öffentlich zu verstärken, wird die Ausstellung von einer Social Media-Kampagne begleitet. Unter dem Hashtag #ichbinsichtbar können junge Menschen ihre Geschichten auf den sozialen Medien in dem Format der Ausstellungsbilder teilen.
Die Ausstellung richtet sich an junge Menschen, die aufgrund ihrer Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen in unserer Gesellschaft nicht gehört und ernstgenommen werden. Damit soll sie jungen Menschen als Empowerment-Fläche dienen und ihre Stimmen hör- und sichtbar machen. Gleichzeitig adressiert sich die Ausstellung an alle Menschen, um die gesellschaftliche Vielfalt und das Sichtbarwerden unterschiedlicher Lebensrealitäten zu zeigen.
Der innovative Charakter von „In Plain Sight#ichbinsichtbar“ liegt in der Art, wie das Thema aufgearbeitet und erzählt wird. Durch unterschiedliche Zugänge sollen mehrere Ebenen über das Thema eröffnet und Interessierte mit unterschiedlichen Elementen angesprochen werden. Das Ausstellungsmaterial besteht hauptsächlich aus Portrait-Bildern von jungen Menschen, die in Statements von ihren Erfahrungen in der Gesellschaft, ihren Wünschen und Forderungen erzählen. Zusätzlich werden in der Ausstellung auditive Elemente bereitgestellt, die über QR-Codes angehört werden können. Die Audiodateien bestehen aus Gefühlsbeschreibungen, Gedanken, Monologen und Dialogen zu diesem Thema. Diese bieten neben visuellen Elementen weitere Zugänge zur Informationsvermittlung und bilden damit einen wichtigen Baustein für die Ausstellung.
„In Plain Sight. #ichbinsichtbar“ zeigt Fotografien von Ali Caner Özatakus und Naweed Kazimy, Kuratorinnen und Kuratoren sind Vecihe Baris Uyar, Sohrab Nazari und Arian Darat vom Verein Kosmos.
Foto:
Das Kosmos-Team (von links nach rechts) vorne: Arian Darat, Vecihe Baris Uyar, Sohrab Nazari; hinten: Rany Elhilali, Rostam Nazari)
©Ali Caner Özatakus
Info:
Der Eintritt inklusive Besuch von „Hidden in Plain Sight“ beträgt 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr und Mittwoch von 11 bis 20 Uhr. Die aktuellen Corona-Bestimmungen beim Besuch der Ausstellung finden sich unter weltkulturenmuseum.de.