Hartwig Handball
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die letzten Male sind ja die verfügbaren Karten, die zugelassenen Plätze für die Heimspiele von Eintracht Frankfurt bei weitem nicht ausgeschöpft worden. Das liegt auch daran, daß die Ultras wohl die Coronaauflagen nicht einhalten wollen und deshalb fernbleiben. Das Gesundheitsamt Frankfurt hat nun einem entsprechenden Antrag für die kommenden beiden Heimspiele stattgegeben. Erneut greift das 3G-Plus-Modell mit Erleichterungen für Schüler und Jugendliche.
Eintracht Frankfurt hat vom Gesundheitsamt Frankfurt die Genehmigung auf eine Stadionkapazität von maximal 40.000 Besuchern für die nächsten beiden Heimspiele erhalten. Hierbei gelten für das Gruppenphasenspiel in der UEFA Europa League gegen Royal Antwerp FC am Donnerstag, 25. November, und die Bundesligapartie gegen Union Berlin am Sonntag, 28. November, identische Bedingungen.
Jeweils maximal zehn Prozent der Besucher (4000 Zuschauer) haben auf Basis eines negativen PCR-Tests Zutritt (3G-Plus). Für Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis einschließlich 17 Jahren reicht ein Antigenschnelltest (nicht älter als 24 Stunden) beziehungsweise das Schultestheft. Alle weiteren Zuschauer müssen mit entsprechendem Nachweis geimpft oder genesen sein (2G). Kinder bis einschließlich sechs Jahren sind Geimpften gleichgesetzt.
Da die beantragte Nutzung der Stehplatzbereiche erneut nur für Geimpfte und Genesene möglich gewesen wäre, wurde entschieden, bis zu einer Entspannung der infektiologischen Lage auch bei Bundesligaspielen wie in der Europa League mit Sitzplätzen zu arbeiten. Damit wird auch im Unterrang der Nordwestkurve die Teilhabe von Getesteten ohne Maskenpflicht am Platz ermöglicht.
Eintracht Frankfurt arbeitet parallel an einer Lösung, mit der diejenigen Fans und Besucher, für die ein PCR-Test eine besondere wirtschaftliche Härte darstellt, entlastet werden können.
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©ardmediathek.de
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