Am 6. Januar setzten Querdenker und Impfgegner im Frankfurter Stadtteil Höchst ihre „Protestwoche“ fortJuliane Schätze
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Demo-Veranstalter erhielten erheblichen Gegenwind. Die Sprechchöre der Gegendemonstranten waren nicht zu überhören.
Der Redner der Querdenker versuchte seinen etwa hundert Anhänger und auch der Gegenseite Harmlosigkeit zu suggerieren, Neonazis wären in ihren Reihen nicht zu finden. Der Protest wäre im Namen der Freiheit notwendig.
Die Gegendemonstranten, mehrheitlich ältere Bürger aus Höchst, brandmarkten diese Fake News stimmgewaltig. Während sie Plakate wie „Maske auf - Nazis raus!“ und „Verschwörungstheorien gefährden die Gesundheit“ zeigten, überstimmten sie den Redner mit Rufen „Ihr sprecht nicht für die Mehrheit“, „Nazis raus“ und „Haut ab“.
Da die Coronaleugner, Impfgegner und -skeptiker die Auflagen des Ordnungsamtes nicht einhielten, drohte die Polizei mit der Auflösung der Versammlung. Daraufhin formierten sie sich zu einem Zug, verließen den Schlossplatz und behinderten durch betont langsamen Spaziergang durch Höchster Straßen den Feierabendverkehr. Auch damit werden sie sich keine Freunde gemacht haben.
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