Im Pokal gewinnt in Frankfurt Borussia Dortmund gegen die Eintracht mit 1:0
Viktoria Henning
Franfurt am Main (Weltexpresso) - Eine starke Frankfurter Eintracht präsentierte sich am Dienstagabend ibeim Pokalspiel in Frankfurt. Kampfstark und absolut auf Augenhöhe begegneten die Frankfurter den Gästen aus Dortmund. Daß der BVB dennoch spät im Spielverlauf mit 1:0 gewann, hat mit Erfahrung und mit Glück zu tun.
Geschickte Spielzüge, Entschlossenheit vor dem Tor und eine starke Abwehr machten es den Dortmundern fast unmöglich, die Dominanz im Spiel zu erringen. Zambrano und Flum mussten einiges einstecken, da beide Seite extrem offensiv spielten – ohne Rücksicht, das Ziel immer im Auge. Beide Seiten spielten stark mannschaftsorientiert und kombinierten professionell.
„Frankfurt ist ein sehr unangenehmer Gegner.“ So der Trainer der Dortmunder, Jürgen Klopp. Die Stimmung im Stadion war gut und der emotional leicht erregbare Klopp mußte staunen und in einigen Situationen seine Emotionen im Zaun halten. Er wirkte insgesamt doch eher nervös und schien durch Frankfurts Stärke eindeutig überrascht. Djakpa und Rode lieferten in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Zusammenspiel, Zambrano wirkte aus Stahl, da er ständig von Lewandowski angegriffen wurde. Meier war immer präsent, Aigner willensstark und motivierend, immer am Mann. Jung stellte den Gegner auf Augenhöhe bezüglich Lewandowski. Flum war der Gegner von Mkhitaryan.
Rosenthal wird in der zweiten Halbzeit eingewechselt, Kadlec ist zur Pause in der Kabine geblieben. In der zweiten Halbzeit fordert die Eintracht den Gegner durch eigene Präsenz. Dazu liefern sich Zambrano und Lewandowski immer wieder hitzige Duelle. Die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, die Fans waren begeistert: professioneller, starker, kämpferischer und kombinierter Fußball. Schließlich schafft es Dortmund in der 83. Minute, durch eine Standartsituation das Spiel für sich zu entscheiden. Doch Dortmund hatte in diesem Spiel erneut etwas mehr Glück. Schade, denn die Eintracht hätte den Sieg genauso verdient.
Dennoch kann die Eintracht absolut stolz auf sich sein! So Torwart Kevin Trapp: „Das Spiel war ein offener Schlagabtausch. Das Gegentor ist natürlich ärgerlich, aber der Auftritt heute war dennoch eine gute Leistung von uns. Daher können wir erhobenen Hauptes in die Zukunft blicken.“
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