Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bildschirmfoto 2022 11 07 um 21.22.40Der neue Newsletter des Hessischen Rundfunks für Hessen, Nr. 88

hessenschau update, Julian Moering

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In der Physik besagt das Kausalitätsgesetz, dass es keine Wirkung ohne Ursache gibt. Demnach ist A die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A erzeugt wird. Diese Gleichung lässt sich wunderbar auf die große Peter-Feldmann-Show der letzten Monate anwenden: A steht hier für die Anzahl X an Verfehlungen, Fettnäpfchen und vermeintlichen Gesetzesverstößen des bald ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisters, B ist der Bürgerentscheid, bei dem er von über 200.000 Wählerinnen und Wähler praktisch aus dem Amt gefegt wurde. Oder einfacher gesagt: Feldmann hat die Quittung für sein Tun erhalten. Die Buddhisten würden sagen: Karma, Baby!

Feldmanns Tage als Oberbürgermeister sind also gezählt, am 11. November muss er sein Amt niederlegen. Doch was passiert dann? Wir geben Ihnen einen Überblick über die Suche der Parteien nach neuen Kandidaten, über die nächsten Schritte bis zur anstehenden Neuwahl und wie es mit Feldmann weitergeht.: im nächsten Artikel!


Eintracht Frankfurt trifft auf Neapel

Auch Eintracht Frankfurt muss sich derzeit keine Sorgen um die Finanzen machen, darf sich der Klub doch weiterhin an den großen Geldtöpfen der Champions League laben. Im Achtelfinale der Fußball-Königsklasse bekommen es die Hessen mit dem ruhmreichen SSC Neapel zu tun. Den ganz großen Namen ist die Eintracht damit bei der Auslosung am Montag aus dem Weg gegangen, doch sie sollte gewarnt sein: Mit fünf Siegen in der Vorrunde haben die Neapolitaner den FC Liverpool hinter sich gelassen und sind auch in der heimischen Liga das Maß aller Dinge. Wie dem auch sei, mit dem Erreichen des Achtelfinals bekommt die SGE zusätzlich zu den bereits erspielten rund 40 Millionen Euro Prämien noch einmal fast zehn Millionen obendrauf. Kann man nicht meckern.


Gefahr durch Geldautomaten in Wohngebäuden

Bleiben wir beim Thema Geld: Seit etwa zwei Jahren hat die Zahl der Sprengungen von Geldautomaten mit Festsprengstoff stark zugenommen. Erst vergangene Nacht haben Kriminelle die Sparkassen-Filiale in Breuna (Kassel) in die Luft gejagt, Teile der Fassade flogen bis auf die andere Straßenseite. In vielen Fällen befinden sich die betroffenen Bank-Filialen in Wohngebäuden, meist leben Menschen direkt über oder in unmittelbarer Nähe der Tatorte. Oft fühlen Sie sich nach einer solchen Sprengung nicht mehr sicher im eigenen Zuhause, so wie Familie Dorn in Bickenbach (Bergstraße).

Im Juni wurde der Automat direkt unter ihrer Wohnung gesprengt, noch heute haben sie Angst und leiden unter psychischen Folgen. Da stellt sich die Frage: Sollten Geldautomaten überhaupt noch in Wohngebäuden aufgestellt werden? Das Landeskriminalamt sieht sogar eine "Gefahr für Leib und Leben", die Sparkasse will von Fall zu Fall entscheiden. In Bickenbach jedenfalls wird es wieder einen Automaten geben.


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Eins noch ...

"Den Strafraum zu erreichen und kein Tor zu schießen, ist wie mit deiner Schwester zu tanzen"

Dieser amüsante Vergleich stammt vom größten Fußballer, den dieser Planet jemals gesehen hat. Diego Armando Maradona. Da lasse ich auch keine zweite Meinung zu. Nachdem die Meldung auf meinem Smartphone aufgeploppt war, dass die Eintracht in der Champions League auf den SSC Neapel trifft, flutete sich mein Gehirn mit unzähligen Dribblings, Toren und Tänzen der argentinischen "Hand Gottes" im Napoli-Trikot. Und was macht man in solch einem Fall? Na klar, rüber zu Youtube und "Maradona" und "Napoli" in die Suchleiste eingeben. Das hier kam dabei heraus: zehn Minuten purer Fußballgenuß:
https://www.youtube.com/watch?v=_ipl1mInKbY


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