Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dieser Vortrag der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. aus der Reihe "Frankfurt in der Weimarer Republik"findet am 22. Januar 2025 im Archäologischen Museum stattfindet. Referent des Vortrags "Archäologie in Frankfurt während der 1920er Jahre" ist Wolfgang David, Direktor des Archäologischen Museums. Dieses Thema ist deshalb so interessant, weil in diesem Zeitraum umfangreiche Grabungen in Frankfurt durchgeführt wurden, die aber nicht aus archäolgoischem Interesse stattfanden, sondern ursächlich eine von heute her unglaubliche Leistung von Architektur und Politik bedeuten, die damals noch wenig Rücksicht auf Archäologie nahm.
Es handelt sich um eine Vortragsveranstaltung der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V. im Archäologischen Museum
Frankfurt in der Weimarer Republik - "Archäologie in Frankfurt während der 1920er Jahre"
Der Bau der „Römerstadt“ von Ernst May auf dem Areal der einst zwischen Heddernheim und Praunheim gelegenen römischen Stadt Nida bedeutete großflächige Zerstörungen der antiken Substanz. Auch wenn es zu begleitenden archäologischen Ausgrabungen kam, ging vieles vom römischen Erbe Frankfurts ohne Dokumentation verloren.
In den 1920er Jahren wurden auch im Frankfurter Stadtwald, in Schwanheim, Oberrad und nicht zuletzt in Fechenheim Ausgrabungen durchgeführt; und der Beschluss zur Gründung eines eigenständigen Archäologischen Museums, das als Museum für heimische Vor- und Frühgeschichte allerdings erst 1937 eingeweiht wurde, reicht ebenfalls bereits in diese Zeit zurück.
Referent: Dr. Wolfgang David, Direktor des Archäologischen Museums Frankfurt am Main
Termin: Mittwoch, 22.01.2025, Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Archäologisches Museum, Karmelitergasse 1, 60311 Frankfurt am Main
Foto:
©arquiscopio
Info:
Der Vortrag ist für die Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. kostenlos (bitte Mitgliedsausweis nicht vergessen)Nichtmitglieder zahlen EUR 6,00 / ermäßigt EUR 3,00 (Schüler/Studenten/Frankfurt- und Kulturpass).