Noch Plätze frei beim zweiten Tag der Regionalgeschichte
Eric Fischling und pia
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach dem Erfolg des ersten Tages der Regionalgeschichte im vergangenen Jahr findet am Samstag, 7. Februar, von 9 bis 17 Uhr, im Historischen Museum und im Haus am Dom die zweite Veranstaltung dieser Art statt.
Das Angebot richtet sich insbesondere an geschichtsinteressierte Bürger und ehrenamtliche Historiker, die mehr über die Vergangenheit Frankfurts und der Region erfahren und miteinander ins Gespräch kommen wollen.
Auch 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges bewegt dieser immer noch die Gemüter: Zu Beginn euphorisch begrüßt, wich die Begeisterung schnell der Ernüchterung und Depression. Der zweite Tag der Regionalgeschichte widmet sich dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts und stellt, neben den fachwissenschaftlichen Aspekten und der Forschung vor Ort, die vielen verschiedenen Formen des Erinnerns – ob aus historischer oder heutiger Sicht – sowie den Umgang mit diesen Erinnerungen in den Vordergrund.
Nach dem Eröffnungsvortrag von Christoph Cornelißen und Jürgen Müller von der Goethe-Universität Frankfurt arbeiten die Teilnehmer in Workshops. Benedikt Burkard, Kurator der Ausstellung „Gefangene Bilder. Wissenschaft und Propaganda im Ersten Weltkrieg“ und Nina Gorgus, Kuratorin am Historischen Museum, verantwortlich für den Sammlungsbereich zum Ersten Weltkrieg, bieten den Workshop „Der Erste Weltkrieg im Museum“ an. Das vollständige Programm ist auf der Homepage des Museums unter http://www.historisches-museum-frankfurt.de erhältlich.
INFO:
Anmeldungen können gerichtet werden an das Projektbüro II. Tag der Regionalgeschichte, c/o KEB Frankfurt Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt, per Fax an 069/8008718469 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Foto: © Ellen Maas