Oberbürgermeister Peter Feldmann besucht die Erlebnisregion Hochtaunus
Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann folgte letzte Wocher einer Einladung von Landrat Ulrich Krebs in den Hochtaunuskreis. Anlass des Treffens war eine Agenda aktueller Themen, zu denen sich regionale Verkehrsverbund: RMV-Aufsichtsratsvorsitzender Feldmann und Stellvertreter Krebs austauschten.
Mit der U-Bahn-Linie U3 ging es für Feldmann zunächst bis zur Endstation Oberursel/Hohemark zum gemeinsamen Treffpunkt, dem Taunus-Informationszentrum (kurz: TIZ). Mit dem Besuch nutzte Landrat Krebs auch die Gelegenheit, seinem Frankfurter Kollegen Feldmann die touristische Seite und die Nähe der Hochtaunus-Region zu Frankfurt näher zu bringen. Bereits im Jahr 2010 begingen die beiden Bau- beziehungsweise Grundstücksbeteiligten Hochtaunuskreis und Stadt Frankfurt Seite an Seite mit der Stadt Oberursel den Spatenstich; im Frühsommer 2011 wurde das größte Tourismuszentrum des Taunus kurz vor dem Hessentag in Oberursel eröffnet.
„Wir freuen uns, den Oberbürgermeister heute im Hochtaunus, dem grünen Wohnzimmer der Frankfurter‘ begrüßen zu dürfen“, so Ulrich Krebs. „Das Tourismuszentrum am 'Tor zum Taunus‘ und Auffahrt zum Großen Feldberg ist heute mit Tourist-Info, E-Bike-Verleih, Erlebnisausstellung und Freizeit-Gastronomie mit Außenbereich im Grünen erfolgreiche Zentrale zur Freizeitplanung und Startpunkt für viele Outdoor-Touren.“ Nicht nur die unmittelbare Nachbarschaft und die direkte Anbindung machen die Mittelgebirgsregion Hochtaunus für die Frankfurter zu ihrem „grünen Wohnzimmer“.
Es ist tatsächlich einmalig in Deutschland, daß eine Mittelgebirgsregion wie der Hochtaunus direkt an eine Metropole wie Frankfurt angrenzt. Wahrscheinlich wissen um diese Einzigartigkeit nicht einmal die Frankfurter. Die Region gilt als Erlebnisregion mit reizvoller Naturlandschaft und hoher Dichte an Kulturdenkmälern unterschiedlichster Epochen wie die der Kelten, Römer und Hugenotten sowie der neueren Kaiserzeit. So befindet sich hier neben vielen Burgen und dem Schloss und ehemaligen Witwensitz der Kaiserin Friedrich auch das Römerkastell Saalburg am UNESCO Welterbe Limes.
Oberbürgermeister Feldmann: "Der Landkreis und die Metropolregion profitieren gleichermaßen voneinander: Während der Hochtaunuskreis von Hessens stärkstem Banken-, Wirtschafts- und Flughafenstandort Frankfurt profitiert; so profitiert Frankfurt von der Natur- und Kulturlandschaft vor den Toren der Stadt im Hochtaunus, der für die Städter zur Erholung ebenso anziehend ist. Der Hochtaunus ist aber auch ein starker Wirtschaftsstandort, der in einer vielfältigen Wechselbeziehung mit Frankfurt steht."
Bei einem Rundgang konnte das Stadtoberhaupt Frankfurts das TIZ näher kennenlernen, das auch von den Frankfurtern als Startpunkt für Tagesausflüge in den Taunus genutzt wird. Über 18 Millionen Besuchern wurden pro Jahr allein in der Feldbergregion gezählt. Zahlreiche Besucher lassen sich dabei im TIZ bei ihrer Freizeit- und Tourenplanung beraten. Ein Projekt, das seinerzeit auch Hochtaunuskreis und Stadt Frankfurt angeschoben und gemeinsam unterstützt haben. So zeigte sich Feldmann von dem Gebäude mit seiner eigenwilligen Architektur in Holz, dem Freizeit-Flair mitten an Wald und Urselbach gelegen, begeistert. Er stieg gleich auf eines der E-Bikes und machte mit seinem Kollegen Krebs eine kleine Probefahrt.
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Feldmann und Krebs auf E-Bikes , © pia
