Oberbürgermeister Feldmann zeichnet herausragende Frankfurter Unternehmensgründungen aus

 

Cordula Passow und pia

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Montagabend, 18. Mai, hat Oberbürgermeister Feldmann den mit 30.000 Euro dotieren Frankfurter Gründerpreis verliehen. Der Existenzgründungswettbewerb wurde von der Stadt Frankfurt in diesem Jahr bereits zum 14. Mal durchgeführt. Feldmann gab die Gewinner in Anwesenheit von rund 300 persönlich geladenen Gästen aus Wirtschaft, Gründerszene und Politik bekannt.

 

 

Die Spannung bei Gästen und Finalisten war groß: Denn bis zur feierlichen Preisverleihung wussten auch die vier Finalisten nicht, wer von ihnen als Preisträger aus dem Existenzgründungwettbewerb hervorgehen würde.

 

 

 

Die zehnköpfige Jury, traditionell unter dem Vorsitz der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, hatte bereits im April unter den 28 Bewerbern vier Finalisten ausgewählt. Aus diesen gingen nun die drei Preisträger hervor: COBI GmbH (1. Preis), TYNTYN GmbH (2. Preis) und Moringreen GmbH (3. Preis).

 

 

 

In seiner Rede zur Preisverleihung hob Oberbürgermeister Feldmann die Wichtigkeit von Unternehmensgründungen für das Frankfurter Wirtschaftsgeschehen hervor. Feldmann, dem das Gründungsklima in Frankfurt besonders am Herzen liegt, bekräftigte, sich auch künftig dafür engagieren zu wollen. „Frankfurt ist bereits ein attraktives Zentrum für Startups. Doch darauf dürfen wir uns nicht ausruhen. Wir wollen, dass noch mehr kluge Köpfe mit innovativen Ideen den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Und sie sollen sich bewusst für den Standort Frankfurt am Main entscheiden, weil sie hier hervorragende Rahmenbedingungen vorfinden“, so Feldmann.

 

 

 

In diesem Zusammenhang richtete der Oberbürgermeister auch besonderen Dank an die Partner des Beratungsnetzwerks Frankfurter Gründermatrix. „Gemeinsam mit Partnerorganisationen, Institutionen und Beratern aus der freien Wirtschaft können wir Gründern in Frankfurt ein dichtes und hochwertiges Informations- und Beratungsangebot anbieten. Die vielfältigen Dienstleistungen und Förderprogramme sind nicht zuletzt Ausdruck der Wertschätzung, die Frankfurt am Main Entrepreneurship entgegenbringt“, so Feldmann weiter.

 

 

 

Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, verwies auf die stetige Anzahl der qualitativ hochwertigen Bewerbungen. Sie seien ein Indiz dafür, dass der Rahmen für Gründungsaktivitäten in Frankfurt stimme. „Das ist ein positives Zeichen für die wirtschaftliche Dynamik der Mainmetropole – und natürlich auch für den Erfolg unserer Gründungsberatung“, bilanzierte Schwebel. Feldmann und Schwebel betonten in ihren Redebeiträgen, dass die Stadt und ihre Wirtschaftsförderung auch zukünftig alles dafür tun werden, um das Beratungs- und Unterstützungsangebot für Existenzgründer vor, während und nach der Gründung weiter zu verbessern.

 

 

 

Die Preisverleihung fand im feierlichen Ambiente des historischen Kaisersaals statt. Musikalisch untermalt wurde der Festakt von einem Duo aus Harfe und Flöte der beiden Musikerinnen Bettina Linck und Cordula Schnorr. Ein anderes Highlight war zudem eine Fotobox, die der 2. Preisträger TYNTYN aufgestellt hatte. Die Gäste der Preisverleihung konnten sich hier direkt einen Eindruck des Unternehmenskonzepts machen.