Ministerpräsident und Bundesratspräsident Volker Bouffier und Oberbürgermeister Peter Feldmann ziehen Bilanz

 

Cordula Passow

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Land Hessen hat mit der Stadt Frankfurt ein würdevolles und fröhliches Fest zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit gefeiert. Mehr als 1,4 Millionen Besucher haben in den vergangenen drei Tagen das Bürgerfest besucht. „Wir schauen auf drei wundervolle Tage zurück. Würdevoll und fröhlich haben wir den Tag der Deutschen Einheit in Frankfurt gefeiert. Wir sind stolz darauf, dass wir in Hessen bei tollem Wetter ein spannendes und informatives Programm anbieten konnten“, sagte Ministerpräsident und Bundesratspräsident Volker Bouffier zum Abschluss.

 

Ich will an dieser Stelle Danke sagen an die Gäste aus dem ganzen Land. Sie haben eine prächtige Stimmung in die Stadt getragen. Ich will aber auch Danke sagen an all diejenigen, die seit mehr als einem Jahr hinter den Kulissen alles dafür getan haben, dass diese Feierlichkeiten ein Erfolg werden.“ Oberbürgermeister Peter Feldmann ergänzte: „Es war nicht nur ein tolles Fest. Frankfurt hat sich als eine bunte und weltoffene Stadt präsentiert und war der richtige Ort für diese Feierlichkeiten. Die Menschen haben gezeigt: Wir wollen keine Mauern mehr in Europa.“ Die städtischen Ämter und Institutionen hätten hervorragende Arbeit geleistet und ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

 

Insgesamt waren nach Schätzungen des Leitungsmanagements mehr als 1,4 Millionen Besucher während der drei Tage in Frankfurt zu Gast. Nachdem am ersten Veranstaltungstag bereits gut 350.000 Besucher auf der Festmeile unterwegs gewesen sind, waren bei bestem Herbstwetter am Samstag mindestens 600.000 Besucher in Frankfurt. Die spektakuläre Abendinszenierung haben bis zu 50.000 Besucher am Main mitverfolgt. Der verkaufsoffene Sonntag führte nach ersten Schätzungen bis zu 500.000 Menschen aus dem Umland in die Mainmetropole. An allen drei Tagen blieb es friedlich in Frankfurt. Davor hatten Polizeikreise durchaus Angst und hatten Bedenken geäußert. Wir kommen auf die Feiern zurück. Denn so einfach kann der 3. Oktober nicht über die Bühne laufen. Dazu gibt es noch mehr zu sagen.