Ein torloses Unentschieden im Heimspiel Eintracht Frankfurt gegen FC Schalke 04

 

von Adlerauge

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Den Teufel werden die tun und Veh entlassen. Eher gehen die mit ihm unter! Der Chefcoach Armin Veh ärgerte sich über die Pfiffe der Anhänger nach dem letzten Heimspiel gegen Hamburg.

 

 

Dass die Zuschauer nach der ersten Halbzeit pfeifen, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber nach der Partie? Die Jungs haben sich nach der Pause voll reingeworfen. Das ist nicht normal“, monierte Veh.

 

Und schob hinterher: „Dann sollen sie doch daheim bleiben.“ Am Freitag in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Schalke, relativierte er seine Aussage. Er sei Fan der Fans von Eintracht Frankfurt........, dass hilft auch nicht mehr Herr Veh.

 

Wir können auch so vieles nicht nachvollziehen und haben auch keine Lust Ihren Sicherheitsfußball zu sehen.

 

Fakt ist, das unsere Eintracht nun wirklich keine starken Spiele abliefert und die einfachsten Dinge, auf dem Feld, falsch macht oder erst gar nicht mehr drauf hat.

 

Alle Verantwortlichen schieben die Schuld der negativ Serie auf andere Dinge wie zum Beispiel:" Auf die 7-8 dauerverletzten Stammspieler", den Schiedsrichter oder fehlendes Spielglück, auf zu lange Anreisen und inzwischen sogar auf uns Fans!

 

In unserem Verein läuft sicherlich einiges falsch, aber sicherlich liegt es nicht an den Fans!!

 

Nach den bisherigen 23 Bundesliga Spielen bin ich mir sowas von sicher, dass in jedem anderen Verein mehr nach Leistung oder Spielverständnis aufgestellt wird als bei uns.

 

Armin Veh zurück zu holen, war der größte und dümmste Fehler der jüngeren Vereinsgeschichte. Mal von seiner Leistung letzte Saison bei Stuttgart und in dieser bisherigen Bundesligasaison abgesehen. Hat keiner von den Herren im Vorstand oder im Sportmanagement zugehört? Zum Abschied von Eintracht Frankfurt, 2014, hat er Dinge gesagt, die ihn eigentlich für eine Neuverpflichtung disqualifiziert hätten.

 

Die Fan Gemeinde hatte den Trainer, der die Euroliga nach Frankfurt brachte, mit dem Riederwaldi geehrt und gefeiert. Trotz allem hat man ihn zurück geholt und so gezeigt, dass dieser Verein, in der Trainerfrage, konzeptlos ist. Mir stieß diese Rückholaktion richtig auf, und ich wettete, dass die Eintracht in der Saison 15/16, zwischen Platz 12 und 15 abschließt. Ich hoffe so, dass ich recht behalte.

 

Castaignos war bei seiner Verletzung eh schon mehr oder weniger aus der Stammelf draußen und Reinartz dermaßen außer Form, dass er auch nur bei Herrn Veh noch spielen durfte. Bei jedem anderen Trainer hätte er längst auf der Bank gesessen. Und genau da liegt das Problem. Bei Herrn Veh spielen immer die gleichen Spieler, auch wenn sie in der ganzen Saison noch keine zwei guten Spiele gemacht haben. Herr Veh kündigte Änderungen für das Spiel gegen den HSV und jetzt gegen Schalke an. Abgesehen davon, dass Bastian Oczipka ersetzt und gegen Schalke wieder spielen durfte, standen wieder die gleichen Spieler auf dem Platz wie in Köln. Nirgendwo anders ist das Leistungsprinzip so außer Kraft wie hier!

 

Vielleicht haben die Verantwortlichen bemerkt, dass zum Heimspiel gegen Schalke "nur" knapp 44 000 Zuschauern, ins Stadion, kamen. Vielleicht werden die Verantwortlichen wach und ändern was, vielleicht kommt ein Umdenken?

 

Vielleicht fällt Herrn Veh auf, dass er zu oft in dieser Saison die falsche Entscheidung getroffen hat. Vielleicht? Ich bin der Meinung, dass kaum ein Angestellter auf dieser Welt so viele Fehler machen durfte und trotzdem so von seinem Chef für seinen (guten) Job gelobt wurde, wie Armin Veh Cheftrainer von der Bundesligamannschaft von Eintracht Frankfurt.

 

Man kann dann nur hoffen, dass die Herren " Verantwortlichen" auch genug Rückgrat haben, geschlossen zu gehen, wenn es zum Abstieg kommt.

 

Herzlichst euer Adlerauge

 

Foto: A2 Bildagentur Peter Hartenfelser