hr1 talk karoline herfurth 102 t 1516973466193 v 16to7 retinaSchauspielerin Karoline Herfurth in hr1

Roman Herzig

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schauspielerin Karoline Herfurth hat sehr wenig Zeit für ihr Studium, ist aber noch eingeschrieben: „Ich werde es so lange herauszögern, wie es nur geht, mich zu exmatrikulieren. Einen Bachelor müsste ich machen, ich würde es mir wünschen“, sagt Herfurth im hr1-Talk am Sonntag, 28. Januar, ab 10 Uhr mit Moderator Uwe Berndt über ihr Politik- und Soziologiestudium.

Ganz besonders schätzt die 33-Jährige das Älterwerden: „Ich genieße das sehr, das Erwachsenwerden. Es hat sehr viele Privilegien und weniger Verluste. Ich finde es ganz schön, älter zu werden, weil man immer mehr weiß, was man kann. Man kommt immer näher an sich selbst ran und kann dadurch sein Potenzial ganz anders einsetzen“.


Eigenes Stilprofil

Den 30. Geburtstag nahm die Schauspielerin zum Anlass, ihren Kleiderschrank auszuräumen: „Ich hatte das Gefühl, ich müsste mein eigenes Profil bekommen, so ein Stilprofil. Etwas Erwachseneres eben, ich möchte nicht mehr alles bedienen, sondern ich möchte wissen, wer ich bin“.


Künstliche Nase

Vor jedem Dreh ihres neuen Films „Die kleine Hexe“ musste Herfurth eine künstliche Hexennase angeklebt werden. Sie fand es „großartig“, denn es sei nicht einfach gewesen, eine kindliche Figur zu spielen, ohne albern zu werden, und eine echte Kindlichkeit herzustellen: „Da hilft so was wie eine künstliche Nase, die die ganze Mimik verändert, natürlich enorm“.

Foto: 
Karoline Herfurth Bild © HR/Anne Wilk