zdf Terra X Ungeloeste Faelle der Archaeologie Brisante Funde ZDF Peter Prestel 68542 0 1 2a56c5b3c2Terra X: Zweiteilige Dokumentation mit Harald Lesch

Elisabeth Römer

Hamburg (Weltexpresso) - Menschen haben in der Vergangenheit mit einfachsten Mitteln Unglaubliches geschaffen. Viele dieser Bauwerke und Artefakte werfen bis heute Fragen auf. Auf diese rätselhaften Funde stoßen Forscher weltweit immer wieder. In der zweiteiligen "Terra X"-Dokumentation "Ungelöste Fälle der Archäologie" sucht Harald Lesch nach Antworten auf die Frage: Wie konnten solche Leistungen ohne das heutige technische Wissen gelingen?

Zweiteilige Dokumentation mit Harald Lesch

Sonntag, 25. März und 1. April 2018, jeweils 19.30 Uhr

Filme von Peter Prestel und Gisela Graichen

1. Verlorenes Wissen
Sonntag, 25. März 2018, 19:30 Uhr

Vor allem Kunstwerke schriftloser Kulturen geben oft Rätsel auf. In Göbekli Tepe, in der heutigen Türkei, entstanden die ersten Tempelbauten bereits vor 12 000 Jahren. Am Indus verfügten ganze Städte bereits im dritten Jahrtausend v. Chr. über eine aufwendige Wasserversorgung und Kanalisation. Zur gleichen Zeit bewegte man in England tonnenschwere Steine über Hunderte Kilometer, um den Steinkreis von Stonehenge zu errichten. Goldschmiede trieben das kostbare Metall vor 3000 Jahren zu Goldhüten von fast einem Meter Höhe. Steinmetze fertigten in Costa Rica riesige, fast perfekt runde Steinkugeln. Und in Griechenland baute ein genialer Wissenschaftler lange vor der Zeitenwende eine Maschine, mit der die Bewegungen der Gestirne vorausberechnet werden konnten, und lieferte eine Gebrauchsanweisung dazu.


2. Brisante Funde
Sonntag,  1. April 2018, 19:30 Uhr

Anhänger der Prä-Astronautik sind davon überzeugt, dass intelligente außerirdische Wesen die Erde in der Frühzeit besuchten und die Entwicklung der Menschheit maßgeblich beeinflussten. Einige der sogenannten Nasca-Linien in Peru oder die prähistorischen Schleifrillen auf der Insel Malta wurden als Relikte alter Landebahnen gedeutet. Darstellungen von Gestalten mit einer Art Helm bei den Maya oder auf Felszeichnungen in Italien wurden als Astronauten angesehen. Eine Steinscheibe aus einem mehr als 4000 Jahre alten Grab in Ägypten wurde sogar für einen möglichen Raumschiffantrieb gehalten.

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