Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 24. Mai 2018, Teil 8N.N.
London/N.Y. (Weltexpresso) - Eva Green, wie war es, mit einer Autorin und Regisseurin aus Schweden zu arbeiten?
Mein Vater ist Schwede, und ich war schon immer ein Fan von Ingmar Bergman. Ich spürte in EUPHORIA einen Hauch von Bergmans SCHREIE UND FLÜSTERN (Viskningar och rop, 1972), das gab mir das Gefühl, ich sei in einem Bergman-Film. Es hatte etwas sehr Wohltuendes, und es passte auch gut zur Atmosphäre unseres Films.Gab es irgendeine Besonderheit bei der Arbeit mit einem schwedischen Team?
Ich muss schon wieder mit Bergman antworten: Der Klang der Sprache erinnerte mich an ihn. Ich musste nur die 
Augen schließen und war bei seinen Filmen.
Wie war die Arbeit an einem Drehort wie Schloss Dennenlohe?
Man hätte keine bessere Location finden können als dieses Schloss. Das Haus sieht aus wie aus einem Märchen, und die umgebende Natur erinnert an einen paradiesischen Garten. Egal wo man hinsah waren Bäume, reife Früchte, der Wind wehte sanft darüber – es war reine Magie.
Was verkörperte dieser Ort für Sie?
Das Schloss hatte eine ganz besondere Atmosphäre. Es übernahm eine eigene Rolle in unserem Film, es hatte einen starken Einfluss auf die Geschichte.
Mehr Fragen an CHARLOTTE RAMPLING (Marina)
Was gefiel Ihnen an der Rolle von Marina?
Das Drehbuch war recht ungewöhnlich, das machte mich schon neugierig. Dann schaute ich mir ein paar von Lisa Langseths früheren Filmen mit Alicia Vikander an und sah die Kraft dieser Filme. Ich verstand ihre komplexe Vision, sie weckte mein Interesse.
Können Sie ein bisschen über die Figur Marina erzählen?
Wenn man Marina zum ersten Mal sieht, versteht man nicht genau, was los ist. Marina gehört zu der Organisation, die im Schloss residiert. Erst später erfährt man, dass sie nach dem Tod ihres Mannes dort geblieben ist, um anderen, ähnlichen Fällen zu helfen.
Was macht diese Organisation?
Ihr Ziel ist es, den Abschied vom Leben möglichst schön zu gestalten. Die Kunden der Organisation haben sich entschlossen, zu sterben. Sie kommen in das Schloss und bezahlen viel Geld, damit sie das komfortabel tun können.
Hat Ihnen die Arbeit in diesem Schloss gefallen?
Es war fantastisch dort. Wir haben ja nicht nur da gedreht, sondern viele von uns wohnten in den Räumen des oberen Stockwerks. Wir fühlten uns sehr behütet, außerdem war es gut, dass wir nicht morgens kamen und abends gingen, denn die Figuren, die wir darstellten, blieben schließlich auch in diesem Schloss.
Während des Drehs zusammen zu wohnen muss enge Beziehungen geschaffen haben. Wie war denn die Verbindung zum Team?
Die gemeinsame Einsamkeit mit Lisa und ihren Leuten sorgte tatsächlich für eine spezielle Atmosphäre. Man spürt diese schöne Gruppendynamik sicherlich im Film.
Wie war die Arbeit mit den Kolleginnen Alicia Vikander und Eva Green?
Ich fand es schon früher faszinierend, Schauspieler zu beobachten. Inzwischen bin ich fast immer älter als die anderen, also kann ich zusehen, wie eine junge Generation sich entwickelt. Alicia und Eva sind bereits recht erfahren in ihrem Spiel, auch haben beide eine außergewöhnliche emotionale Intelligenz. Ihre Figuren haben unterschwellig eine gewisse Ähnlichkeit, und sobald Eva und Alicia zu spielen begannen, konnten sie die für die Kamera sichtbar machen. Das zu sehen war toll.
Wie gefiel Ihnen Lisa als Regisseurin?
Ich schätze ihre Regie. Lisa ist jung genug, um experimentieren zu wollen, dazu gehört Mut. Also hat sie sich mit einem Team umgeben, das sie bei ihren Experimenten unterstützt, so brauchte sie keine Angst zu haben.
Das Team kommt aus unterschiedlichen europäischen Ländern, hatte das Einfluss auf die Dreharbeiten?
Der Film ist keinem bestimmten Land zuzuordnen. Es ist Schweden drin, England, Deutschland, und gerade bei Dreharbeiten liebe ich eine solche Vielfalt.
Augen schließen und war bei seinen Filmen.Wie war die Arbeit an einem Drehort wie Schloss Dennenlohe?
Man hätte keine bessere Location finden können als dieses Schloss. Das Haus sieht aus wie aus einem Märchen, und die umgebende Natur erinnert an einen paradiesischen Garten. Egal wo man hinsah waren Bäume, reife Früchte, der Wind wehte sanft darüber – es war reine Magie.
Was verkörperte dieser Ort für Sie?
Das Schloss hatte eine ganz besondere Atmosphäre. Es übernahm eine eigene Rolle in unserem Film, es hatte einen starken Einfluss auf die Geschichte.
Mehr Fragen an CHARLOTTE RAMPLING (Marina)
Was gefiel Ihnen an der Rolle von Marina?
Das Drehbuch war recht ungewöhnlich, das machte mich schon neugierig. Dann schaute ich mir ein paar von Lisa Langseths früheren Filmen mit Alicia Vikander an und sah die Kraft dieser Filme. Ich verstand ihre komplexe Vision, sie weckte mein Interesse.
Können Sie ein bisschen über die Figur Marina erzählen?
Wenn man Marina zum ersten Mal sieht, versteht man nicht genau, was los ist. Marina gehört zu der Organisation, die im Schloss residiert. Erst später erfährt man, dass sie nach dem Tod ihres Mannes dort geblieben ist, um anderen, ähnlichen Fällen zu helfen.
Was macht diese Organisation?
Ihr Ziel ist es, den Abschied vom Leben möglichst schön zu gestalten. Die Kunden der Organisation haben sich entschlossen, zu sterben. Sie kommen in das Schloss und bezahlen viel Geld, damit sie das komfortabel tun können.
Hat Ihnen die Arbeit in diesem Schloss gefallen?
Es war fantastisch dort. Wir haben ja nicht nur da gedreht, sondern viele von uns wohnten in den Räumen des oberen Stockwerks. Wir fühlten uns sehr behütet, außerdem war es gut, dass wir nicht morgens kamen und abends gingen, denn die Figuren, die wir darstellten, blieben schließlich auch in diesem Schloss.
Während des Drehs zusammen zu wohnen muss enge Beziehungen geschaffen haben. Wie war denn die Verbindung zum Team?
Die gemeinsame Einsamkeit mit Lisa und ihren Leuten sorgte tatsächlich für eine spezielle Atmosphäre. Man spürt diese schöne Gruppendynamik sicherlich im Film.
Wie war die Arbeit mit den Kolleginnen Alicia Vikander und Eva Green?
Ich fand es schon früher faszinierend, Schauspieler zu beobachten. Inzwischen bin ich fast immer älter als die anderen, also kann ich zusehen, wie eine junge Generation sich entwickelt. Alicia und Eva sind bereits recht erfahren in ihrem Spiel, auch haben beide eine außergewöhnliche emotionale Intelligenz. Ihre Figuren haben unterschwellig eine gewisse Ähnlichkeit, und sobald Eva und Alicia zu spielen begannen, konnten sie die für die Kamera sichtbar machen. Das zu sehen war toll.
Wie gefiel Ihnen Lisa als Regisseurin?
Ich schätze ihre Regie. Lisa ist jung genug, um experimentieren zu wollen, dazu gehört Mut. Also hat sie sich mit einem Team umgeben, das sie bei ihren Experimenten unterstützt, so brauchte sie keine Angst zu haben.
Das Team kommt aus unterschiedlichen europäischen Ländern, hatte das Einfluss auf die Dreharbeiten?
Der Film ist keinem bestimmten Land zuzuordnen. Es ist Schweden drin, England, Deutschland, und gerade bei Dreharbeiten liebe ich eine solche Vielfalt.
Foto:
© Verleih
Info:
Abdruck des Interviews aus dem Presseheft
BESETZUNG
Emilie Eva Green
Ines Alicia Vikander
Marina Charlotte Rampling
Mr. Daren Charles Dance
Aron Adrian Lester
Brian Mark Stanley
© Verleih
Info:
Abdruck des Interviews aus dem Presseheft
BESETZUNG
Emilie Eva Green
Ines Alicia Vikander
Marina Charlotte Rampling
Mr. Daren Charles Dance
Aron Adrian Lester
Brian Mark Stanley
