nax endofmeatDokumentation von Marc Pierschel am 14. August im Frankfurter naxos-Kino 

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Filme über Ernährung sind "in". Dabei geht es in der Filmreihe DIE SCHÖPFUNG BEWAHREN einmal mehr um den Menschen, einmal mehr um Landwirtschaft oder wie diesmal: Tiere. Da paßt, daß das naxos-Kino ankündigt, daß von der Rohkosteria Frankfurt vegane Snacks sowie veganer Wein angeboten werden.


Dienstag, 14. August 2018, Naxoshalle, 19:30 Uhr
Filmreihe: Die Schöpfung bewahren

The End of Meat –
Eine Welt ohne Fleisch
von
Marc Pierschel
Deutschland 2017, 94 Min
Sprache: englisch mit deutschen Untertiteln

Wie sähe unsere Welt aus, würden wir kein Fleisch mehr essen? Der Dokumentarfilm „The End Of Meat“ von Marc Pierschel ist die Vision einer Welt ohne Fleisch.

fn The End of Meat 2Er stellt eine Reihe von Philosophen, Wissenschaftlern, Künstlern und Aktivisten vor, die sich mit Alternativen des Zusammenlebens von Menschen und Tieren beschäftigen.
Und es geht auch um weitere Fragen, z.B. was tun mit den vielen Nutztieren?

Dazu interviewt Pierschel Philosophen, Wissenschaftler, Künstler und Aktivisten und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge darzulegen. Er trifft zwei Kanadier, die mit ihrem Hausschwein Esther zusammenleben, spricht mit den Pionieren der veganen Revolution in Deutschland und besucht die erste vegetarische Stadt Indiens.

Außerdem beschäftigt sich Pierschel mit einer Reihe von Fragen, die geklärt werden müssen, bevor eine fleischfreie Gesellschaft Realität werden kann: Was tun mit den vielen Millionen Nutztieren, die auf der Welt leben? Wie wird künstliches Fleisch hergestellt? Wovon soll sich die Menschheit ernähren, wenn Fleisch als Lebensmittel wegfällt? Und wie hängen Ausbeutung und Unterdrückung von Tieren mit der Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen zusammen?

Zum anschließenden Filmgespräch kommen der Filmemacher Marc Pierschel, Lucien Coy von Veggie Kids e.V. und Martin von Mackensen, Leiter der Landbauschule Dottenfelderhof

Moderation: Barbara Köster und Elisabeth Heiner (beide naxos.Kino).

Foto:
© Verleih

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