Filmreihe im Kino des Deutschen Filmmuseums:Freitag, 1. März, bis Samstag, 30. März
Sibylla von Suden
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Charlotte Rampling hatte einfach immer das gewisse Etwas. Sie fiel einfach auf, zuerst in den harmlosen Filmen aus England, dann in den anspruchsvollen aus aller Welt. Charlotte Rampling gehört neben Vanessa Redgrave und Maggie Smith zu den herausragenden englischen Schauspielerinnen ihrer Generation.
Die 1946 in Essex geborene Tochter eines Armeeoffiziers und Olympioniken sowie einer Malerin begann mit 17 Jahren als Model zu arbeiten. 1965 übernahm sie ihre erste kleine Filmrolle in Richard Lesters THE KNACK... AND HOW TO GET IT, ein Jahr später wurde sie mit GEORGY GIRL zur erfolgreichen Jungdarstellerin. Ohne je eine Schauspielausbildung absolviert zu haben, arbeitete sie, wie die Filmreihe exemplarisch belegt, in den Folgejahren mit einigen der bedeutendsten Regisseure ihrer Zeit: Zu sehen sind unter anderem Luchino Viscontis BELLISSIMA und Woody Allens STARDUST MEMORIES.
Nachdem es eine Zeit lang ruhiger um sie geworden war, brachte François Ozon sie 2000 mit SOUS LE SABLE wieder zur Filmkunst zurück. In einem Interview mit dem Independent im Jahre 2012 erinnert sich Charlotte Rampling an ihre ersten Schauspielerfahrungen: "It was just as if I was made for this. I was so at home, so at ease. I knew that I had something that worked for me." Ihrer zweiten großen Leidenschaft, der Fotografie, widmet sich Angelina Maccarones Dokumentation CHARLOTTE RAMPLING - THE LOOK.
Die Filmreihe:
CHARLOTTE RAMPLING - THE LOOK
Deutschland/Frankreich 2011. R: Angelina Maccarone. 97 Min. 35mm. OmU
Freitag, 1. März, 18 Uhr und Samstag, 2. März, 20:30 Uhr
GEORGY GIRL
Großbritannien 1966. R: Silvio Narizzano. D: Lynn Redgrave,
James Mason, Charlotte Rampling. 98 Min. 35mm. OF
Sonntag, 3. März, 20:30 Uhr
LA CADUTI DEGLI DIE Die Verdammten
Italien/BRD 1969. R: Luchino Visconti. D: Dirk Bogarde,
Ingrid Thulin, Charlotte Rampling. 155 Min. 35mm. engl. OF
Mittwoch, 6. März, 20:30 Uhr
IL PORTIERE DI NOTTE Der Nachtportier
Italien 1974. R: Liliana Cavani. D: Dirk Bogarde,
Charlotte Rampling, Philippe Leroy. 118 Min. 35mm. DF
Freitag, 8. März, 18 Uhr
STARDUST MEMORIES
USA 1980. R: Woody Allen. D: Woody Allen,
Charlotte Rampling, Jessica Harper. 89 Min. 35mm. OF
Samstag, 9. März, 20:30 Uhr und Mittwoch, 13. März. 20:30 Uhr
MAX MON AMOUR
Frankreich/USA 1986. R: Nagisa Oshima. D: Charlotte Rampling,
Anthony Higgins, Victoria Abril. 92 Min. 35mm. OmeU
Freitag, 15. März, 18 Uhr und Samstag, 16. März, 20:30 Uhr
SIGNS & WONDERS
Frankreich 2000. R: Jonathan Nossiter. D: Stellan Skarsgård,
Charlotte Rampling, Deborah Kara Unger. 105 Min. 35mm. engl. OF
Samstag, 16. März, 18 Uhr und Sonntag, 17. März, 20:30 Uhr
SWIMMING POOL
Frankreich/Großbritannien 2003. R: François Ozon. D: Charlotte
Rampling, Ludivine Sagnier, Charles Dance. 102 Min. 35mm. OmU
Freitag, 22. März, 18 Uhr und Sonntag, 24. März, 20:30 Uhr
LEMMING
Frankreich 2005. R: Dominik Moll. D: Laurent Lucas,
Charlotte Gainsbourg, Charlotte Rampling. 129 Min. 35mm. OmU
Mittwoch, 27. März, 20:30 Uhr
CAÓTICA ANA
Spanien 2007. R: Julio Medem
D: Manuela Vellés, Charlotte Rampling, Bebe. 118 Min. 35mm. OmU
Freitag, 29. März, 18 Uhr und Sonntag, 31. März, 20:30 Uhr
VERS LE SUD In den Süden
Frankreich/Kanada 2005. R: Laurent Cantet
D: Charlotte Rampling, Karen Young. 108 Min. 35mm. OmU
Samstag, 30. März, 20:30 Uhr
www.deutsches-filminstitut.de
www.deutsches-filmmuseum.de