2019 im niemandsland 03Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 7. November 2019, Teil 26

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) –Wenn wir am 9. November den 30. Jahrestag des Mauerfalls feiern, öffnet uns der Film IM NIEMANDSLAND noch einmal ein Fenster in diese wichtige, kurze Zeitspanne deutscher Vergangenheit – wie war das Lebensgefühl damals, zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung, als alles möglich schien, und keiner so genau wusste, wie es weitergehen wird? Was ist gut gelaufen, und was nicht?

Regisseur und Drehbuchautor Florian Aigner zeigt mit viel Feingefühl gleichberechtigt die Sorgen und Probleme zweier Familien im Osten wie im Westen, und schafft damit rückblickend Verständnis für beide Seiten. Wie nebenbei erzählt er dabei die zeitlos authentische Geschichte einer ersten Liebe, die mit ähnlichen Unsicherheiten zu kämpfen hat, wie damals die ganze Republik. Und gibt dabei 1:1 das Lebensgefühl der damaligen Jugendlichen wieder, was bei der heutigen Generation 40+ sicherlich viele eigene Erinnerungen wecken wird.


ÜBER DEN KINOSTART

Neben einer Berlin-Premiere in Anwesenheit von Zeitzeugen, die mit den Darstellern, dem Regisseur und dem Publikum über ihre Sicht auf die Ereignisse von vor 30 Jahren diskutieren können, wird es in jedem Startkino ein Publikumsgespräch mit fachkundigen Gästen geben. Zudem hat Vision Kino einen FilmTipp veröffentlicht und IM NIEMANDSLAND für den Unterricht ab Klasse 8 empfohlen, entsprechend wird der Film parallel zum Kinostart auch bei den SchulKinoWochen zu sehen sein. Zusätzlich wurde der Film für das Sonderprogramm „30 Jahre Mauerfall“ der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit Vision Kino ausgewählt.

FORTSETZUNG FOLGT

Foto:
©

Info:
Darsteller 

Katja           Emilie Neumeister
Thorben      Ludwig Simon
Alexander Behrendt          Andreas Döhler
Heidi Behrendt                  Lisa Hagmeister
Erwin Paulsen                   Uwe Preuss
Beatrice Paulsen              Judith Engel
Andy                                 Michelangelo Fortuzzi

Regie Buch Schnitt: Florian Aigner

Abdruck aus dem Presseheft