f judyfür Renée Zellweger als Beste Hauptdarstellerin in JUDY

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - Das Kinojahr 2020 hat gerade erst begonnen und zeigt auf Anhieb eine ganze Reihe von imposanten Filmen, hervorstechend: JUDY! Renée Zellwegers berührende und gleichermaßen kraftvolle Performance der Show-Legende Judy Garland wird seit der Premiere des Films auf dem Telluride Film Festival von Presse und Fans gefeiert, mit der Einschränkung, über die WELTEXPRESSO schon schrieb, daß man ihre Darstellung der Entertainerin nicht auf die Schauspielerin beziehen darf. Denn in ihren Rollen war Judy Garland eine ganz andere. 

Beim Film JUDY geht es aber allein um die letzten Monate ihres Lebens als Sängerin. Bei den 77. GOLDEN GLOBE® Awards wurde Renée Zellweger für ihre beeindruckende schauspielerische Leistung mit der begehrten Trophäe als Beste Hauptdarstellerin (Drama) ausgezeichnet.

Nach sieben Nominierungen und drei Auszeichnungen hält sie nun ihren vierten GOLDEN GLOBE® Award in den Händen. Mit JUDY kehrte Zellweger nach einer rund 4-jährigen Kinopause als Bühnenstar Judy Garland zurück und zeichnet ein Bild der Hollywood-Legende, das unter die Haut geht. JUDY läuft seit letztem Donnerstag auch in den österreichischen Kinos, in den deutschen ebenfalls seit dem 2. Januar.

Kurzinhalt

Fünf ausverkaufte Konzertwochen in Swinging London! Die britische Hauptstadt fiebert im Winter 1968 den Auftritten von Showlegende Judy Garland im prominenten West End-Theater „The Talk of the Town“ entgegen. Die Premiere des Filmklassikers „Der Zauberer von Oz“, durch den sie weltberühmt wurde, ist bereits 30 Jahre her und ihre Stimme mag ein wenig an Strahlkraft verloren haben – aber auf ihre Gabe für dramatische Inszenierungen kann sie noch immer zählen. Und auch ihr feiner Sinn für Humor und ihre Herzenswärme zeichnen sie aus wie keine andere, bei den Vorbereitungen der Show, bei Begegnungen mit Freunden und treu ergebenen Fans ebenso wie in den Auseinandersetzungen mit dem Management. Selbst ihr Traum von der einen großen Liebe scheint nach vier Ehen noch immer ungebrochen und so stürzt sie sich in eine wilde Romanze mit Mickey Deans, ihrem zukünftigen fünften Gatten...


Das schreibt der Verleih:
Diese Rolle ist ihr wie auf den Leib geschrieben. Mit ihrer Interpretation der Showbiz-Legende Judy Garland beeindruckt Oscar®-Preisträgerin Renée Zellweger („Bridget Jones‘ Baby“, „Unterwegs nach Cold Mountain“) in einer ihrer bisher intensivsten Charakterrollen. Im Biopic JUDY gelingt ihr der schauspielerische Spagat zwischen liebevoller Mutter und exzentrischem, vom Erfolgsdruck angetriebenen Bühnen-Profi. Dabei stehen ihr Jessie Buckley („Chernobyl“, „Wild Rose“) als engagierte Produktionsassistentin Rosalyn Wilder und Finn Wittrock („Beale Street“, „American Horror Story“, „The Big Short“) als Ehemann Nummer Fünf Mickey Deans zur Seite. In weiteren Rollen begeistern Rufus Sewell („Gods of Egypt“, „Charles II“) als Judys Ex-Ehemann Sidney Luft, Bella Ramsey („Game of Thrones“) als Tochter Lorna Luft und Michael Gambon („Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1-2“) als gnadenloser Filmproduzent Bernard Delfont. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Tom Edge („The Crown“, „Lovesick“), für die Regie von JUDY zeichnet der künstlerischer Leiter des Londoner Almeida Theatre, Rupert Goold („True Story – Spiel um Macht“), verantwortlich.

Goold war es auch, der Zellweger davon überzeugte, alle Lieder selbst zu singen: „Ich habe mit Renée besprochen, dass ich nicht nach einer Imitation von Judys unnachahmlicher Stimme Ausschau halte. Und sie hat uns alle umgehauen und die Songs zu ihren eigenen gemacht.“

Foto:
© Verleih

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WELTEXPRESSO hatte folgdende Filmkritik gebracht
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