Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Aus der NAXOS- Filmreihe Krieg & Frieden werden am kommenden Dienstag zwei Dokumentarfilme von Ingelis Gnutzmann: GEBROCHENE HELDEN und BESUCH BEIM FEIND vorgeführt. Zum anschließenden Filmgespräch kommen die deutsche Fernseh-Journalistin und Filmemacherin Ingelis Gnutzmann sowie Dr. Niklas Schörnig, Wissenschaftlicher Mitarbeiterbei der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und Sabine Müller-Langsdorf, Friedenspfarrerin der Evangelischen Kirche für Frankfurt / Offenbach. Die Moderation hat Andrej Bockelmann, naxos.Kino.
GEBROCHENE HELDEN
Der Film über traumatisierte US-Soldaten nach den Kriegen im Irak zeigt, wie lange ein vor Jahren beendeter Krieg jenseits aller Öffentlichkeit fortdauert. Die Autorin Ingelis Gnutzmann hat den Schwerpunkt ihrer Recherche auf Soldaten aus den USA gelegt, weil sie damit gleichzeitig Zeugen für zahlreiche amerikanische Kriegsverbrechen vor die Kamera holen konnte. So kommen im Mittelpunkt des Films drei Soldat*innen zu Wort, die an post-traumatischen Belastungsstörungen erkrankt sind.
BESUCH BEIM FEIND
Mitte 2002 zogen die USA erneut in den Krieg gegen den Irak mit der Begründung, Saddam Hussein würde verbotene chemische und biologische Kampfstoffe produzieren. Der für die Region zuständige ARD-Korrespondent hatte schon lange kein Einreisevisum mehr erhalten. Da gelang es der freien Journalistin Ingelis Gnutzmann, den gesamten Irak zwei Wochen lang mit der Kamera zu bereisen. Dabei erhielt sie als einziges westliches Kamerateam Zugang zu Fabriken, die laut Aussage auch des deutschen Geheimdienstes angeblich verbotene Waffen produzierten und konnte mit ihren Aufnahmen belegen, dass diese Fabriken von den UN-Inspektoren komplett zerstört worden waren, dass hier gar nichts mehr produziert werden konnte. Dieser Krieg gegen den Irak war begleitet von Propagandalügen, Kriegsverbrechen und Umweltverwüstung. Er gilt weltweit als abschreckendes Beispiel der neueren „Kriegführung“ und war an Unmenschlichkeit kaum zu überbieten.
Fotos:
©
Info:
Der Kartenverkauf erfolgt z.Zt. nur an der Abendkasse mit finalem Impfnachweis, Covid 19-Genesungs-Nachweis oder aktuellem legitimierten Test und mit gültigem Ausweisdokument. Es besteht Maskenpflicht, bis Sie den Kinositz erreicht haben. Das Kino ist verpflichtet, Ihre Kontaktdaten zu erfassen. Diese werden verschlossen aufbewahrt und nach Ablauf der Frist datenschutzgerecht vernichtet.
naxos.Kino – Dokumentarfilm & Gespräch e.V.
Der Film über traumatisierte US-Soldaten nach den Kriegen im Irak zeigt, wie lange ein vor Jahren beendeter Krieg jenseits aller Öffentlichkeit fortdauert. Die Autorin Ingelis Gnutzmann hat den Schwerpunkt ihrer Recherche auf Soldaten aus den USA gelegt, weil sie damit gleichzeitig Zeugen für zahlreiche amerikanische Kriegsverbrechen vor die Kamera holen konnte. So kommen im Mittelpunkt des Films drei Soldat*innen zu Wort, die an post-traumatischen Belastungsstörungen erkrankt sind.
BESUCH BEIM FEIND
Mitte 2002 zogen die USA erneut in den Krieg gegen den Irak mit der Begründung, Saddam Hussein würde verbotene chemische und biologische Kampfstoffe produzieren. Der für die Region zuständige ARD-Korrespondent hatte schon lange kein Einreisevisum mehr erhalten. Da gelang es der freien Journalistin Ingelis Gnutzmann, den gesamten Irak zwei Wochen lang mit der Kamera zu bereisen. Dabei erhielt sie als einziges westliches Kamerateam Zugang zu Fabriken, die laut Aussage auch des deutschen Geheimdienstes angeblich verbotene Waffen produzierten und konnte mit ihren Aufnahmen belegen, dass diese Fabriken von den UN-Inspektoren komplett zerstört worden waren, dass hier gar nichts mehr produziert werden konnte. Dieser Krieg gegen den Irak war begleitet von Propagandalügen, Kriegsverbrechen und Umweltverwüstung. Er gilt weltweit als abschreckendes Beispiel der neueren „Kriegführung“ und war an Unmenschlichkeit kaum zu überbieten.
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Der Kartenverkauf erfolgt z.Zt. nur an der Abendkasse mit finalem Impfnachweis, Covid 19-Genesungs-Nachweis oder aktuellem legitimierten Test und mit gültigem Ausweisdokument. Es besteht Maskenpflicht, bis Sie den Kinositz erreicht haben. Das Kino ist verpflichtet, Ihre Kontaktdaten zu erfassen. Diese werden verschlossen aufbewahrt und nach Ablauf der Frist datenschutzgerecht vernichtet.
naxos.Kino – Dokumentarfilm & Gespräch e.V.
Foto:
© c) Mike Cook, Pixabay
Info:
Zwei Dokumentarfilme von Ingelis Gnutzmann über Propagandalügen, Kriegsverbrechen und Umweltverwüstung in den Irakkriegen, Dienstag, 28. September 2021, 19:30 Uhr
Naxoskino
Deutschland 2004/2002 (50 Min./30 Min.)
© c) Mike Cook, Pixabay
Info:
Zwei Dokumentarfilme von Ingelis Gnutzmann über Propagandalügen, Kriegsverbrechen und Umweltverwüstung in den Irakkriegen, Dienstag, 28. September 2021, 19:30 Uhr
Naxoskino
Deutschland 2004/2002 (50 Min./30 Min.)
naxos.Kino – Dokumentarfilm & Gespräch e.V. im Theater Willy Praml – Naxoshalle, Waldschmidtstraße 19 / Hinterhof rechts
www.naxos-kino.org..
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