Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. Oktober, 2021, Teil 2Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Normalerweise castet man ja bei einem Film die Hauptrolle zuerst. Bei FLY war das nicht so, da die Tänzer der Resozialisierungsgruppe zuerst fest standen. Die Suche nach der jungen Hauptdarstellerin zog sich über mehrere Monate hin. Dabei war Svenja Jung, die schließlich die Rolle der Bex erhielt, gleich der erste Vorschlag der Casterin Simone Bär.
„Die Fotos und Videos waren schon sehr überzeugend, aber ich wollte Svenja noch im Zusammenspiel mit Ben Wichert erleben“, sagt Katja von Garnier. Außerdem blieb die bange Frage, ob die Schauspielerin es tänzerisch mit den vielen Weltmeistern vor der Kamera würde aufnehmen können. „Wir hatten insgeheim darauf gehofft, dass wir unsere Bex schon unter den vielen gecasteten Tänzerinnen finden würden“, sagt die Regisseurin, „aber die Rolle hat solch eine emotionale Tiefe, dass uns schnell klar wurde: Wir brauchen eine ausgebildete Schauspielerin, die auch tanzen kann.“
Svenja Jung setzte alles daran, als Siegerin aus dem langen Casting-Prozess hervorzugehen: „Ich tanze schon seit vielen Jahren und sah in diesem Film die Chance, meine großen Leidenschaften verbinden zu können: Tanzen und Spielen.“ Katja von Garnier war überzeugt, die richtige Darstellerin gefunden zu haben: „Svenja ist ein Geschenk des Himmels. Ihre Stimme, ihre Cinemascope-Augen, ihr Body mit diesem unheimlich biegsamen Rücken, ihre tänzerische Improvisation mit Ben – die beiden hatten von Anfang an eine besondere Chemie.“ Doch Svenja Jung stand kurz davor, bei einer anderen Produktion zuzusagen. „Ich war mit meiner Familie auf einer Ferieninsel und hatte das Gefühl, ich muss sofort Svenja anrufen“, erinnert sich Katja von Garnier. „Dabei stellte sich heraus, dass sie eine Stunde später einen Termin wegen eines anderen zeitgleichen Projekts hatte. Ich sagte ihr, wie toll ich sie finde, dass ich ihr die Hauptrolle in FLY aber noch nicht versprechen kann, weil solche Entscheidungen auch vom Verleih und den Produktionsfirmen mitgetroffen werden.“ Svenja Jung setzte alles auf eine Karte, sagte das andere Projekt ab und erhielt schließlich die Hauptrolle der Bex.
Drei Monate vor den Dreharbeiten begann für Svenja Jung ein hartes Training bei den Flying Steps in Berlin. Vartan Bassil hatte dabei ein klares Ziel vor Augen: „Svenja sollte keine Schauspielerin sein, die tanzen kann. Ich wollte, dass selbst erfahrene Tänzer diesen Film sehen und denken, dass Svenja eine ausgebildete Tänzerin ist.“ Die Flying Steps bauten auf allen Qualitäten auf, die Svenja Jung von Natur aus mitbrachte: „Sie hat ein gutes Körpergefühl und eine gute Körperhaltung“, sagt Vartan Bassil, der für die Darstellerin einen Tanz im Contemporary Experimental Style festlegte und sie fortan täglich trainieren ließ. „Das war eine große körperliche Herausforderung“, räumt Svenja Jung ein, „aber ich liebe diese physische Erarbeitung der Rolle Bex. Das Tanzen gibt mir so viel Kraft, auch über den Filmdreh hinaus.”
„Svenja hat wahnsinnig in die Hände gespuckt, ist jeden Tag zum Training gegangen und hat alles gemacht, was die Rolle erfordert“, betont Katja von Garnier. Wir haben einen besonderen Tanzstil für die Rolle der Bex entwickelt. Auch Paula Romy zollt der Hauptdarstellerin Respekt: „Svenja hatte schon nach einem Monat Training ein Sixpack und einen beachtlichen Bizeps. Es war schön zu sehen, wie schnell sie von den anderen Tänzern akzeptiert wurde. Alle kannten sich bereits, Svenja war die Neue. Aber letztlich spiegelte sich darin auch die Handlung des Films in der Realität wider.“ Lobeshymnen gibt es auch vom Kollegen Ben Wichert: „Svenja hat uns alle überrascht. Sie ist mit enormen Fortschritten in ihre Tanzrolle hineingewachsen und hat auch die anspruchsvollsten Choreografien gemeistert.“ Vartan Bassil sah seine ursprünglichen Erwartungen sogar übertroffen: „Svenja ist so gut geworden, dass ich oft dachte, sie ist ein festes Mitglied der Flying Steps.“
Foto:
©Verleih
Info:
Fly (Deutschland 2021)
Filmlänge: ca. 110 Min.
Regie: Katja von Garnier
Drehbuch: Katja von Garnier, Paula Romy, Daphne Ferraro
Darsteller: Svenja Jung, Ben Wichert, Jasmin Tabatabai, Nicolette Krebitz, Majid Kessab, Aleksandar Jovanovic, Katja Riemann u.a.
Verleih: Studiocanal GmbH
Veröffentlichung aus dem Presseheft
Svenja Jung setzte alles daran, als Siegerin aus dem langen Casting-Prozess hervorzugehen: „Ich tanze schon seit vielen Jahren und sah in diesem Film die Chance, meine großen Leidenschaften verbinden zu können: Tanzen und Spielen.“ Katja von Garnier war überzeugt, die richtige Darstellerin gefunden zu haben: „Svenja ist ein Geschenk des Himmels. Ihre Stimme, ihre Cinemascope-Augen, ihr Body mit diesem unheimlich biegsamen Rücken, ihre tänzerische Improvisation mit Ben – die beiden hatten von Anfang an eine besondere Chemie.“ Doch Svenja Jung stand kurz davor, bei einer anderen Produktion zuzusagen. „Ich war mit meiner Familie auf einer Ferieninsel und hatte das Gefühl, ich muss sofort Svenja anrufen“, erinnert sich Katja von Garnier. „Dabei stellte sich heraus, dass sie eine Stunde später einen Termin wegen eines anderen zeitgleichen Projekts hatte. Ich sagte ihr, wie toll ich sie finde, dass ich ihr die Hauptrolle in FLY aber noch nicht versprechen kann, weil solche Entscheidungen auch vom Verleih und den Produktionsfirmen mitgetroffen werden.“ Svenja Jung setzte alles auf eine Karte, sagte das andere Projekt ab und erhielt schließlich die Hauptrolle der Bex.
Drei Monate vor den Dreharbeiten begann für Svenja Jung ein hartes Training bei den Flying Steps in Berlin. Vartan Bassil hatte dabei ein klares Ziel vor Augen: „Svenja sollte keine Schauspielerin sein, die tanzen kann. Ich wollte, dass selbst erfahrene Tänzer diesen Film sehen und denken, dass Svenja eine ausgebildete Tänzerin ist.“ Die Flying Steps bauten auf allen Qualitäten auf, die Svenja Jung von Natur aus mitbrachte: „Sie hat ein gutes Körpergefühl und eine gute Körperhaltung“, sagt Vartan Bassil, der für die Darstellerin einen Tanz im Contemporary Experimental Style festlegte und sie fortan täglich trainieren ließ. „Das war eine große körperliche Herausforderung“, räumt Svenja Jung ein, „aber ich liebe diese physische Erarbeitung der Rolle Bex. Das Tanzen gibt mir so viel Kraft, auch über den Filmdreh hinaus.”
„Svenja hat wahnsinnig in die Hände gespuckt, ist jeden Tag zum Training gegangen und hat alles gemacht, was die Rolle erfordert“, betont Katja von Garnier. Wir haben einen besonderen Tanzstil für die Rolle der Bex entwickelt. Auch Paula Romy zollt der Hauptdarstellerin Respekt: „Svenja hatte schon nach einem Monat Training ein Sixpack und einen beachtlichen Bizeps. Es war schön zu sehen, wie schnell sie von den anderen Tänzern akzeptiert wurde. Alle kannten sich bereits, Svenja war die Neue. Aber letztlich spiegelte sich darin auch die Handlung des Films in der Realität wider.“ Lobeshymnen gibt es auch vom Kollegen Ben Wichert: „Svenja hat uns alle überrascht. Sie ist mit enormen Fortschritten in ihre Tanzrolle hineingewachsen und hat auch die anspruchsvollsten Choreografien gemeistert.“ Vartan Bassil sah seine ursprünglichen Erwartungen sogar übertroffen: „Svenja ist so gut geworden, dass ich oft dachte, sie ist ein festes Mitglied der Flying Steps.“
Foto:
©Verleih
Info:
Fly (Deutschland 2021)
Filmlänge: ca. 110 Min.
Regie: Katja von Garnier
Drehbuch: Katja von Garnier, Paula Romy, Daphne Ferraro
Darsteller: Svenja Jung, Ben Wichert, Jasmin Tabatabai, Nicolette Krebitz, Majid Kessab, Aleksandar Jovanovic, Katja Riemann u.a.
Verleih: Studiocanal GmbH
Veröffentlichung aus dem Presseheft
