64. Internationale Filmfestspiele Berlin (6. - 16. Februar 2014), Teil 20

 

 Romana Reich

 

Berlin (Weltexpresso) - Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW), offizieller Partner der Berlinale, und die Perspektive Deutsches Kino laden Sie im Rahmen des Festivals am 13. Februar um 15 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion zur Schauspieltradition in Deutschland und Frankreich ein.

 

 

 

Einladung zum Werkstattgespräch am 13. Februar 201 um 15.00 Uhr in der Deutschen Kinemathek, (4. OG) Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin

 

Körper und Stimmen beherrschen das Medium, geben Bedeutung, verleihen Intensität, schenken Vertrauen. Über die Arbeit auf Bühnen und für den Film, über das vermeintlich Künstliche und den Kult um Authentizität, über Sprache und Bewegung.

 

Moderation Frédéric Jaeger, Chefredakteur critic.de

 

Teilnehmer:

 

Lucie Aron

Auf der Berlinale 2014 ist Lucie Aron in Dietrich Brüggemanns Wettbewerbsbeitrag Kreuzweg zu sehen. Nach ihrem Schauspielstudium und einigen Theaterengagements in Paris lebt die Französin seit kurzem in Berlin. Gerade stand sie für Wolfgang Becker vor der Kamera.

 

Marie Bäumer

Mit bemerkenswerten Rollen in Komödien, Historienfilmen und Dramen gehört Marie Bäumer zu den vielseitigsten Schauspielerinnen Deutschlands. Bekannt für ihre Arbeit mit Detlev Buck (Männerpension), Michael „Bully“ Herbig (Der Schuh des Manitu), Oskar Roehler (Der alte Affe Angst) und Dominik Graf (Im Angesicht des Verbrechens), steht sie bereits seit Mitte der 90. Jahre regelmäßig auf Theaterbühnen und inszenierte 2011 erstmals ein eigenes Stück an den Hamburger Kammerspielen.

 

Denis Dercourt

Einem internationalen Publikum ist der Regisseur und Autor Denis Dercourt 2006 mit seinem Thriller La tourneuse de pages (Das Mädchen, das die Seiten umblättert) in der Reihe „Un certain Regard“ bei den Filmfestspielen in Cannes aufgefallen. Dass sich Denis Dercourt auch für das deutsche Kino und seine Schauspieler interessiert, zeigt sein erster in Deutschland realisierter Film Zum Geburtstag (2013) mit Marie Bäumer und Mark Waschke in den Hauptrollen.

 

Thomas Ostermeier

Heute einer der profiliertesten Theaterregisseure, vielfach ausgezeichnet und mit weltweiten Tourneen, begann Thomas Ostermeier seine Karriere selbst als Schauspieler. Seine Arbeit als Regisseur führte ihn von der Baracke am Deutschen Theater Berlin unter anderem an die Münchner Kammerspiele und das Burgtheater Wien. Seit 1999 ist er Künstlerischer Leiter der Schaubühne Berlin. Zu seinen bekanntesten Inszenierungen zählen „Gier“, „Nora“ und „Hamlet“. 2012 inszenierte er erstmals auf Französisch.

 

www.berlinale.de